Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

UFZ-Newsletter Mai 2015

12 UFZ-Newsletter | Mai 2015 Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Foto:andréKünzelmannFoto:SusanWalter impressum herausgeber: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Permoserstraße 15 · 04318 Leipzig Tel.: 0341/235-1269 · Fax: 0341/235-450819 e-mail: info@ufz.de · internet: www.ufz.de Gesamtverantwortung: Doris Wolst, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Textredaktion: Susanne Hufe Bildredaktion: Doris Wolst, Susanne Hufe redaktionsbeirat: Prof. Dr. Georg Teutsch, Prof. Dr. Hauke Harms, Prof. Dr. Wolfgang Köck, Prof. Dr. H.-J. Vogel, Prof. Dr. Kurt Jax, Dr. Michaela Hein, Dr. ilona Bärlund, Dr. Frank Messner, annette Schmidt Satz und layout: noonox media GmbH, Leipzig Druck: Fritsch Druck GmbH, Leipzig Gedruckt auf 100% Recyclingpapier Bestellung UFZ-Newsletter (print und e-paper): www.ufz.de/newsletter-bestellung ISSN1868-7512 Dr. heike Graß- mann, administra- tive Geschäftsführe- rin des UFZ, wurde von der Rektorin der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK), Prof. Dr. Gesine Grande, für die amtszeit 2015 bis 2020 in den Hochschul- rat der HTWK berufen. Dr. Florian centler, Wissenschaftler im Department Umwelt- mikrobiologie, leitet seit 1. März die neue Nachwuchsgruppe „Systembiologie mikrobieller Gemein- schaften“. Vom BMBF mit 1,4 Millionen Euro ausgestattet, wird die Gruppe in den kommenden fünf Jahren Methoden entwi- ckeln, um das metabolische Zusammen- spiel innerhalb mikrobieller Gemeinschaf- ten aufzuklären. Mittels mathematischer Modellierung soll dabei die Brücke von mikrobieller aktivität auf der Enzymebene zur Performance des Gesamtprozesses geschlagen werden. als konkretes Beispiel dient den experimentell und theoretisch arbeitenden Wissenschaftlern der Schlüs- selprozess in der Biogas-Produktion: die anaerobe Vergärung. BerUFUNGeN in promoTe werden analytische Methoden entwickelt, um mobile und persistente organi- sche Spurenstoffe (PMOC) in Oberflächen- und Grundwasser exemplarisch in fünf europäi- schen Wassereinzugsgebieten nachzuweisen und Möglichkeiten zu finden, sie bei der Wasser- aufbereitung zu entfernen. Das UFZ koordiniert PROMOTE. Finanziert wird es für drei Jahre vom BMBF und nationalen Förderorganisationen in Spanien, Frankreich und Norwegen. im Rahmen des EU-finanzierten Koordinierungsprojektes iNSpirATioN werden 21 Partner aus 16 Staaten in den kommenden drei Jahren unter der Leitung des Umweltbundesamtes die Forschungsthemen „Boden, Landnutzung, Landmanagement“ strukturieren und eine euro- päische Forschungsagenda entwickeln. Das UFZ verantwortet das Querschnittsthema „Net impact“. Darin soll der Forschungsbedarf im Hinblick auf das Verständnis der Nettoeffekte von Landnutzungsentscheidungen auf globaler, EU- und lokaler Ebene formuliert werden. From Plastic waste to Plastic value – Hauptziel des EU-Projektes p4SB ist es, Kunststoffabfäl- le, zum Beispiel aus Polyurethan, mithilfe des Bakteriums Pseudomonas putida in alternative, biologisch abbaubare Kunststoffmaterialien wie Polyhydroxyalkanoate (PHa) zu transformie- ren. Unter Leitung der RWTH aachen arbeiten in den kommenden vier Jahren elf europäische Partner an diesem Projekt. Das UFZ befasst sich insbesondere mit molekularbiologischen und physiologischen Fragen des abbaus von Polyurethan-Monomeren durch das Bakterium. proJekTe Kontakt: Prof. Dr. Thorsten Reemtsma, Leiter Dept. analytik, thorsten.reemtsma@ufz.de Kontakt: Prof. Dr. Bernd Hansjürgens, Leiter Dept. Ökonomie, bernd.hansjuergens@ufz.de Kontakt: Dr. Hermann J. Heipieper, Dept. Umweltbiotechnologie, hermann.heipieper@ufz.de Wissenschaftsinteressierte Nachtschwärmer kommen im Frühjahr/Sommer 2015 an zwei Terminen und in zwei Städten auf ihre Kos- ten, wenn sie mehr über die Forschung am UFZ erfahren wollen. Jeweils von 18 bis 1 Uhr ist das UFZ auf den langen Nächten der Wissenschaft am 30. mai in magdeburg, und am 3. Juli in halle vertreten. Am 6. mai wird die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, die Technologieplattform proViS offiziell in Betrieb nehmen. ProViS soll sich in den kommenden Jahren zu einem international bedeutenden Kompetenzzentrum entwickeln, das molekulare Prozesse auf zellulärer Ebene in einer neuen Qualität visualisiert und somit wesentli- che Beiträge für die interdisziplinäre Umweltforschung leistet.  siehe Titelthema Die Wissenschaftler des UFZ-Departments Stadt- und Umweltsoziologie sind im aktuellen Wissenschaftsjahr „Zukunftsstadt“ gefragte Experten. Prof. Dr. Sigrun Kabisch etwa diskutierte Ende Februar auf Einladung von BMW vor 250 Gästen zum Thema „Die mobile Stadt – interaktion von Mensch, Stadt und Technologie“. Bei den „Tauchgängen in die Wissenschaft“ stand sie auf Einladung von Leopoldina und Robert-Bosch- Stiftung Ende März in Karlsruhe Journalisten zum Thema „Welche Ressourcen braucht die Stadt der Zukunft“ Rede und antwort. Was die anziehungskraft städtischen Lebens für wen ausmacht – darum ging es in der Helmholtz-Humboldt-Sonntagsvorlesung Ende april in Berlin. TermiNe kUrZmelDUNGeN AUS Dem UFZ

Übersicht