Neue Studie zum Thema urbane Resilienz in der kommunalen Praxis
Der Resilienzbegriff hat in der Stadtentwicklung Konjunktur – nicht zuletzt durch das im Mai 2021 verabschiedete Memorandum „Urbane Resilienz“ der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Es fordert alle deutschen Städte und Gemeinden dazu auf, urbane Resilienz künftig als zentralen Bestandteil der nachhaltigen Stadtentwicklung zu verstehen und in integrierten Strategien als Querschnittsthema zu berücksichtigen. Die Perspektive der Akteure auf kommunaler Ebene bleibt in der fachlichen Diskussion zu urbaner Resilienz bislang unterrepräsentiert. An diesem Punkt setzt die neue Studie „Wie halten Sie es mit der Resilienz? Kommunale Perspektiven auf ein aktuelles Stadtkonzept“ (Prof. Dr. Christian Kuhlicke, Janine Pößneck und Prof. Dr. Dieter Rink) an. Sie gibt einen Überblick zum gegenwärtigen Diskussions-, Wissens- und Planungsstand zu urbaner Resilienz in der kommunalen Praxis.
Neues Projekt zur transdisziplinären Rohstoffforschung
Henriette Rutjes und Dr. Diana Ayeh bearbeiten seit Januar 2024 das Projekt GeRohTrans – „Gesellschaftliche Einbindung in der Rohstoffforschung im Erzgebirge: Transdisziplinäre Zusammenarbeit und globale Verantwortung“. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des WIR!-Bündnisses „recomine“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für eine Laufzeit von zwei Jahren gefördert. Es thematisiert die Temporalität von Partizipation in Projekten der transdisziplinären Rohstoffforschung.
Neues Projekt zu CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS)
Dr. Danny Otto hat im Rahmen der EU-Ausschreibung „CETP - Clean Energy Technology Partnership“ ein neues Forschungsprojekt zur Abscheidung und Speicherung von CO2 eingeworben. Das Projekt mit dem Titel „RamonCO - Risk-based framework for assessing CO2 storage monitoring“ ist zum 01. Dezember 2023 gestartet und läuft für 3 Jahre.