„Das FÖJ ist 1986 in einer Zeit entstanden, in der Bilder des Waldsterbens und der Reaktorunfall von Tschernobyl die öffentliche Debatte beherrschten und deutlich wurde, dass ein “weiter so” nicht möglich ist. Das FÖJ soll deshalb junge Menschen für die Aufgabe als mündiger und aktiver Bürger fit machen, denn erst dann kann Partizipation und Demokratie gelingen. Deshalb war das FÖJ von Beginn an ein gesellschaftspolitisches Engagement- und Bildungsjahr. Es wird bei allen 52 FÖJ-Trägern in Deutschland in ähnlicher Weise praktiziert.“

– Förderverein Ökologische Freiwilligendienste e.V.

Bewerben kann man sich auf ein FÖJ nicht über die Einsatzstelle, sondern über die Träger. Erste ist derzeit das Department Naturschutzforschung am UFZ und letzte für das FÖJ die Sächsische Landesstiftung für Natur und Umwelt (LANU).
Ab März kannst du deine Bewerbungsunterlagen bei der LANU einreichen. Der nächste Schritt ist dann ein Bewerbungsgespräch mit den Pädagoginnen der LANU, auf das ein Gespräch mit dem UFZ folgt.
Einen Bewerbungsschluss gibt es nicht, allerdings werden die Einsatzstellen an die ersten passenden Bewerber*innen verteilt. Früh sein lohnt sich daher.

Hier werden, ähnlich wie beim Schulsprecher*innensystem, Bundes-, Landes- und Gruppensprecher*innen gewählt. Diese können sich dann in Landes- oder Bundesarbeitskreisen engagieren. Doch nicht nur Sprecher*innen ist dies möglich. Wenn du als FÖJler*in eine gute Idee hast, kannst du damit auch an Landes- und Bundessprecher*innen herantreten und einen Arbeitskreis gründen oder in einem schon bestehenden mitwirken.
Wenn dir das noch nicht genug ist oder die beiden vorigen Möglichkeiten nicht gefallen, kannst du dich auch im Aktiven- und Ehemaligenverein des FÖJ – dem FÖJ-Aktiv e.V. – engagieren.