Susanne Schmidt

Susanne arbeitet seit Oktober 2017 im Department Wirkungsorientierte Analytik. Sie bearbeitet ein vom Umweltbundesamt finanziertes Projekt, indem es das Ziel ist die Extraktion von Abwasserproben zur Anreicherung von Mikroverunreinigungen zu optimieren und schließlich zu standardisieren. Im Rahmen des Projekts wird untersucht, welches Extraktionsverfahren sowohl für chemisch-analytische Detektionsmethoden, als auch biologische Wirktests gleichermaßen anwendbar ist.
Susanne studierte Biochemie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und erhielt mit ihrer Masterarbeit im Department Bioanalytische Ökotoxikologie Einblick in die Ökotoxikologie. In dieser untersuchte sie die „Mischungstoxizität von gentoxischen Substanzen auf Embryonen des Zebrabärblings (Danio rerio) unter Berücksichtigung der spezifischen Wirkweisen und Reaktionen auf Transkriptebene“. Im Anschluss fokussierte sie sich auf die Identifizierung von Wirkmechanismen von Umweltkontaminanten und auf Grundlage dessen der Erarbeitung einer Biotestpalette zur Abschätzung von Wirkpotenzialen in der aquatischen Umwelt. Dies erfolgte im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts SOLUTIONS und eines national geförderten Projekts (Auftraggeber: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg).