Details zur Publikation |
Kategorie | Textpublikation |
Referenztyp | Buchkapitel |
DOI | 10.1007/978-3-642-57638-6_15 |
Titel (primär) | Generalisierung vegetationskundlicher und zoologischer Daten „vom Punkt in die Fläche“ — empirische Aspekte |
Titel (sekundär) | Naturschutz in Bergbaufolgelandschaften - Landschaftsanalyse und Leitbildentwicklung |
Autor | Felinks, B.; Mrzljak, J.; Pilarski, M. |
Herausgeber | Wiegleb, G.; Bröring, U.; Mrzljak, J.; Schulz, F. |
Quelle | UmweltWissenschaften |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Department | NSF; PB NLLR |
Seite von | 264 |
Seite bis | 283 |
Sprache | deutsch |
Keywords | Beobachtungsebene; Fernerkundung; Generalisierung; GIS; Landschaftsökologie; Vegetationserfassung; zoologische Erfassung. |
UFZ Bestand | Leipzig, Bibliothek, Hauptlesesaal, 00015530, 00-2010 DK: 502.6/.7 : 622 Nat Magdeburg, Bibliothek, 00373357, 00-0750 MA : Wa 40 |
Abstract | An Beispielen von Datensätzen aus der Bergbaufolgelandschaft (BFL) werden Methoden der Generalisierung für vegetationskundliche und zoologische Datensätze vorgestellt, deren Ergebnisse durch Validierungsdaten überprüft wurden. Als Basis dienen u. a. mittels fernerkundlicher Methoden erstellte digitale Karten und GIS. Unter vegetationskundlichem Aspekt zeigt sich bei Übergang von einer höheren auf eine niedrigere Beobachtungssebene ein Anstieg im Informationsgehalt. Als Werkzeug der vegetationskundlichen Generalisierung ist die Anwendung der CASI Methode in Kombination mit der kleinräumigen vegetationskundlichen Erfassung erfolgversprechend und effektiv. Der Einsatz von LANDSAT-TM-Daten ist bei größeren, zusammenhängenden und in der Vegetationsstruktur homogenen Bereichen sinnvoll. Die Biotoptypenkartierung eignet sich nur eingeschränkt zur räumlichen Generalisierung. Zoologische Daten und Satellitendaten können erfolgreich zur flächendeckenden artgenauen Generalisierung verschnitten werden. Als Methodik der artenzahlspezifischen Generalisierung wird das Biotophybrid-Verfahren diskutiert. Die vorgestellten Methoden sind als Module eines umfassenderen landschaftsökologischen Modells zu denken, das mit Hinzunahme und Verschneidung weiterer Parameter der Landschaft weitergehende Analysen und Entwicklungsprognosen von Artverbreitung und Arten-diversität ermöglicht. |
dauerhafte UFZ-Verlinkung | https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=7123 |
Felinks, B., Mrzljak, J., Pilarski, M. (2000): Generalisierung vegetationskundlicher und zoologischer Daten „vom Punkt in die Fläche“ — empirische Aspekte In: Wiegleb, G., Bröring, U., Mrzljak, J., Schulz, F. (Hrsg.) Naturschutz in Bergbaufolgelandschaften - Landschaftsanalyse und Leitbildentwicklung UmweltWissenschaften Physica, Heidelberg, S. 264 - 283 10.1007/978-3-642-57638-6_15 |