Aktuelles aus dem Department

12.11.2023

Prof. D. Borchardt und Dr. Karsten Rinke in der Neuen Zürcher Zeitung
Jeder Tropfen Regenwasser muss im Boden versickern können – viele Länder Europas brauchen ein neues Wassermanagement

2.11.2023

Prof. D. Borchardt - Podcast bei detector.fm
Geht uns bald das Wasser aus?

9.10.2023

GLOBEWQ in wissenschaftaktuell.de       
Neue Analysen zur Beseitigung blinder Flecken im globalen Gewässer-Monitoring


7.10.2023

GLOBEWQ in EUWID Wasser und Abwasser
Neue Analyse zur aktuellen und zukünftigen globalen Wasserqualität

12.09.2023

Prof. D. Borchardt bei
"Volle Kanne"   
Zur Wassersituation in Deutschland
(Beitrag läut ab Minute 46 bis 57)


31.07.2023

Prof. D. Borchardt im ZDF-Themenschwerpunkt
Die Welt im Dürrestress


14.07.2023

Prof. D. Borchardt in der Süddeutschen Zeitung
Jeder Tropfen zählt


28.06.2023

Prof. Dietrich Borchardt im heute JOURNAL
zum Thema Wassernutzung


15.06.2023

Prof. Dietrich Borchardt bei
Markus Lanz


Juni 2023

Sustainable water storage and distribution in the Mediterranean (OurMED)

KickOff-Treffen des Projekts in Tunesien
12. - 14. Juni 2023


03.06.2023

Prof. Dietrich Borchardt im Weltspiegel Podcast
Dürre und Überschwemmungen: Wege aus der Wasserkrise?


25.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt im DLF
Klimawandel und Wetterextreme - "Ein Stresstest unserer Wassernutzung"


22.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt bei heise-online
UN-Weltwasser-Konferenz: Ein Turbo für sauberes Wasser ist dringend nötig


22.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt in "Der Tag" - HR-Podcast
Nichts im Fluss - haben wir morgen noch genug Wasser?


22.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt im Interview in MDR aktuell
Welt-Wasser-Tag: Zu den Folgen der Dürrejahre


18.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt im Spiegel
Wir sollten uns darauf einstellen, dass Wasser knapp wird


15.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt auf NDR
Wasserstrategie setzt am richtigen Hebel an


15.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt im Gespräch auf Bayern2
Nationale Wasserstrategie - Trinkwasserversorgung ist sichergestellt


15.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt im Gespräch auf Deutschlandfunk Kultur
Es wird zu Nutzungsbeschränkungen kommen


02.03.2023

Prof. Dr. Dietrich Borchardt zum Oder-Fischsterben auf tagesschau.de
Fischsterben geht wohl auf Bergbaubetriebe zurück


15.02.2023

Die Publikation von Büttner, O. et. al. (2022) "Why wastewater treatment fails to protect stream ecosystems in Europe"
in Water Research wurde im aktuellen Forschungs-Newsletter der Europäischen Kommission vorgestellt und im Kontext der Frage diskutiert, warum sich trotz vielfältiger Anstrengungen immer noch weniger als die Hälfte der europäischen Fließgewässer aufgrund der Mehrfachbelastungen durch menschliche Einflüsse in einem "guten ökologischen Zustand" befinden.


07.02.2023

Interview mit Prof. Dr. Dietrich Borchardt
auf Angelmagazin.de
Auswirkungen des Klimawandels auf Fische und den Angelsport


08.01.2023

PD Dr. Patrick Fink in der
WELT am SONNTAG
zur "chemischen Sprache der Algen"
"Liebesschwüre unter Wasser"


06.01.2023

Prof. Dietrich Borchardt in MDR AKTUELL
"Wassermangel: Regen reicht nicht, um Grundwasser ansteigen zu lassen"


Ältere News

26.08.2022

Prof. Dietrich Borchardt in der Süddeutschen Zeitung
Flüsse in Not


26.08.2022

Prof. Dietrich Borchardt spricht mit der Deutschen Welle
Streit um Wasser - auch in Deutschland


12.08.2022

Prof. Dietrich Borchardt in der WELT
"Die toten Fische sind nur die Spitze des Eisbergs"


12.08.2022

Prof. Dietrich Borchardt im FOCUS
zu Folgen der Dürreperiode


9.07.2022

Prof. Borchardt im DLF

Strategien gegen den Wassermangel


20.06.2022

Prof. Borchardt bei

Fakt ist! Aus Magdeburg

Wassernotstand: Auf dem Trockenen - Wenn Wasser immer knapper wird


20.06.2022

Prof. Rode im MDR zu Hitze und Dürre

Wir müssen uns an den Wassermangel anpassen


16.06.2022

ETC/ICM Bericht 1/2022
Comparison of multi-metric indicator-based tools for assessment of the environmental status in Europe’s seas

Der Bericht vergleicht die Berichterstattung der EU-Mitgliedstaaten zur Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) 2018 gemäß Art. 8, 9 und 10 mit den jüngsten thematischen Bewertungen der Europäischen Umweltagentur (EUA) zu Eutrophierung, Biodiversität, Schadstoffen und der Gesundheit von Ökosystemen, bei denen multimetrische, indikatorbasierte Instrumente verwendet werden, d. h. neue Versionen von HEAT, BEAT, CHASE und MESH. Ziel dieses Vergleichs ist es, die beobachteten Unterschiede zwischen den Bewertungen zu erklären. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die EUA-Instrumente und ihre Stärken und Schwächen gelegt.


10.05.2022

Prof. Borchardt stellt Abschlussgutachten zum Fischsterben vor

Patient Aasee wird engmaschig überwacht


06.11.2021

Podcast Folge Neustart:
Die Zukunft beginnt mit uns

Die Zukunft des Wassers

Deutschland muss ein Schwammland werden! Wie bitte? Ja, richtig: Ein Land, das Wasser aufsaugt und speichert, bestückt mit Städten, die dasselbe tun. Denn es droht uns auszugehen, das Wasser. In Sachsen ist der Grundwasserspiegel in den letzten Jahren um einen halben Meter gesunken. In Thüringen ist es inzwischen stellenweise so trocken wie in Ulan Bator. Zur Zeit verbraucht jeder Einwohner Deutschlands 120 Liter, also eine Badewanne Wasser pro Tag – und wenn man den gesamten Konsum samt Produktion einbezieht sogar 5000 Liter. Pro Tag. Bis jetzt war das kein Problem – doch in der Klimakrise wird es eins. Beziehungsweise, es ist schon eins. Handfeste Wasserkonflikte könnten die Folge sein. Was tun? Prof. Dietrich Borchardt vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Magdeburg hat Antworten, die es zu hören lohnt. – Hör mit!

Die Zukunft des Wassers

04.11.2021

Wissenschaftliches Memorandum "Energiewende nicht auf Kosten der aquatischen Biodiversität" formuliert sieben konkrete Vorschläge zur Entschärfung von Zielkonflikten zwischen Klima- und Biodiversitätsschutz.

65 Fachwissenschaftler*innen aus 30 wissenschaftlichen Institutionen empfehlen der Bundespolitik in einer gemeinsamen Stellungnahme dringend, die Förderung von ineffizienten Kleinwasserkraftwerken aus EEG- oder Steuermitteln zu beenden. ASAM-Mitarbeitende gehören zu den Autoren und Erstunterzeichnern.


28.10.2021

Wie der Klimawandel unseren Umgang mit Wasser verändert

Helmholtz-Klima-Initiative
https://helmholtz-klima.de/stadt-der-zukunft-wasser

Trinkwasser fürs Duschen, Waschen und die Toilettenspülung: Wie wir derzeit in Deutschland Wasser verwenden, ist Luxus – und dürfte sich mit dem Klimawandel ändern. Was braucht es, um die kostbare Ressource Wasser weiter für uns zu erhalten?



20.10.2021

Das Department ASAM beteiligt sich an der Erarbeitung des
"Orientierungspapiers Biodiversität"
      
für die Koalitionsverhandlungen und unterstützt dieses.


23.09.2021

EEA-Bericht
Drivers of and pressures arising from selected key water management challenges

EEA report 'Drivers of and pressures arising from selected key water management challenges' Der Bericht gibt einen europäischen Überblick über die wichtigsten Triebkräfte und Belastungen, die den Kern der Herausforderungen im Wassermanagement darstellen und die größte Gefahr darstellen, dass am meisten belastete Wasserkörper die Umweltziele nicht erreichen. Die Ermittlung des Drucks und der Triebkräfte der wichtigsten wasserwirtschaftlichen Herausforderungen auf europäischer Ebene kann dabei helfen, die wichtigsten Probleme zu priorisieren, die mit Maßnahmen angegangen werden sollten.


26.08.2021
scobel – Der Kampf ums Wasser

Sendungsbild "scobel – Der Kampf ums Wasser" im 3sat Die elementare Ressource Trinkwasser wird zum Luxusgut. Klimawandel, steigender Verbrauch und Verschmutzung gefährden die Wasserreserven. Es gibt Lösungen, aber wenig Handeln.
Unter Mitwirkung von Prof. Dietrich Borchardt



25.08.2021

MDR Exakt – die Story
"Trocknendes Land – Warum Wasser ein Management braucht"

Sendungsbild "Exakt – die Story" Prof. Dr. Dietrich Borchardt zu Trocknendes Land - Warum Wasser ein Management braucht Über Wasser denken wir gewöhnlich nicht nach. Es ist da. Doch nach den Trockensommern der Jahre 2018 bis 2020 ist Knappheit in ersten Lebensbereichen allgegenwärtig. Wälder, Flüsse und Äcker sind gezeichnet.




21.07.2021

Milliarden für Wasserinfrastruktur nötig

 21.07.2021

Fünf Prinzipien für klimasichere Kommunen und Städte
Wissenschaftler:innen veröffentlichen Statement zum Umgang mit Extremereignissen


02.07.2021

Deutschlandfunk Kultur
Regen in der Klimakrise: "Wir könnten viel mehr Wasser speichern"

Nach starken Regenfällen wird in unseren versiegelten Städten viel Wasser abgeleitet, in die Kanalisation und in die Bäche. Dabei ließe sich einiges für trockene Zeiten aufsparen, sagt Hydrologe Dietrich Borchardt. Andere Regionen sind da weiter.


18.06.2021
watson.de Experten warnen vor drohender Wasserknappheit in Deutschland "Der Klimawandel ist bei uns angekommen"


14.6.2021
Monitoring Plastics in Rivers and Lakes
Guidelines for the Harmonization of Methodologies

Monitoring Plastics in Rivers and Lakes Plastikpartikel sind kommen in allen Ökosystemen vor. Forschung, gesellschaftliches Bewusstsein und Maßnahmen konzentrieren sich seit langem auf Plastik im Meer. Nach derzeitigem Kenntnisstand stammen die meisten Kunststoffe im Meer von landbasierten Quellen. Monitoringprogramme werden benötigt, um den Zustand und die Trends der Plastikverschmutzung in terrestrischen aquatischen Systemen wie Flüsse und Seen, sowie die Rolle von Flüssen als Verbindung zwischen landbasierten Pla stikquellen und der marinen Umwelt zu bewerten. Sie werden auch benötigt, um das Ziel 14.1 der nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen: "Bis 2025 alle Arten der Meeresverschmutzung, insbesondere durch vom Lande ausgehende Tätigkeiten und namentlich Meeresmüll und Nährstoffbelastung, verhüten und erheblich verringern".
Der Zweck dieses Berichts ist es, Richtlinien für das Monitoring von Plastik terrestrischen aquatischen Systemen einschließlich Flüssen, Seen, Trink- und Abwasser bereitzustellen.


11.06.2021
TAZ  "Fliegende Flüsse"


Prof. Borchardt und viele weitere mehr als 200 Experten aus Wasserwirtschaft, Landwirtschaft und Forschung sowie aus Ländern und Kommunen haben drei Jahre lang ein Konzept entwickelt und mit Bürgern gesprochen. Am 8.6.21 stellte Umweltministerin S. Schulze die Nationale Wasserstrategie vor.

Dazu erschienen Berichte in:

Süddeutsche Zeitung
Wissenschaftler fordert nachhaltigen Umgang mit Wasser

Neue Zürcher Zeitung
So will Deutschland mit seiner zunehmenden Wasserknappheit umgehen

Süddeutsche Zeitung
Zu trocken. Zu nass. Zu teuer?

3sat nano
Nationale Wasserstrategie

Deutschlandfunk
Warum das Wasser in Deutschland knapp wird


9.6.2021

Nationale Wasserstrategie

Nationale Wasserstrategie Die Wasserwirtschaft und der Gewässerschutz stehen durch ⁠Klimawandel⁠, Globalisierung, Stoffeinträge und demografischen Wandel vor diversen Herausforderungen. Um mittel- und langfristig einen nachhaltigen Umgang mit unseren Wasserressourcen in allen relevanten Nutzungssektoren zu sichern, den natürlichen Wasserhaushalt und die ökologische Entwicklung unserer Gewässer zu unterstützen sowie den Umgang mit Extremereignissen in Stadt und Land zu verbessern, ist konsequentes und strategisches Handeln erforderlich. Dazu hat das ⁠BMU⁠ am 08.06.2021 die Nationale Wasserstrategie vorgelegt.

Weitere Informationen hier ...


 07.06.2021

Warum braucht Deutschland eine Wasserstrategie?
Ein Standpunkt von Prof. Dietrich Borchardt


14.05.2021
Focus berichtet zur Sommer-Dürre
Prof. Borchardt äußert, dass eine erneute Sommer-Trockenheit vor allem in einigen Regionen Niedersachsens wahrscheinlich ist.


04.05.2021
ZDF makro

Wasserversorgung in Deutschland: "Die Situation ist angespannt"

Dass man sich in Deutschland Gedanken um die Wasserversorgung macht, hätte vor wenigen Jahren niemand gedacht.
Prof. Dietrich Borchardt erklärt im Interview, womit zu rechnen ist.


20.04.2021

Vortrag und Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Dietrich Borchardt bei der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main als Youtube-Livestream.

Dürre und Extremhitze. Woher soll das Wasser kommen?

Vortrag und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dietrich Borchardt bei der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main als Youtube-Livestream Deutschland ist zunehmend häufiger von extremen Hitzewellen und Dürren betroffen. Der damit verbundene Wassermangel hat das großflächige Absterben von Wäldern maßgeblich mitverursacht, die sichtbarste Folge, aber nicht die einzige. Dürren haben auch Folgen für andere Wirtschaftszweige und die Natur. Dies wirft die Frage auf, wie das Management der Wasserressourcen künftig gestaltet werden muss, um die vielfältigen Nutzungsansprüche zu befriedigen. Der Vortrag erklärt die Entstehung von Wasserressourcen ebenso wie ihre Inanspruchnahme und erörtert Strategien für ein nachhaltiges Wassermanagement in Deutschland.


23.02.2021
Forscher über Schnee im Wald:
"Nur gut für die jungen Bäume"
Ein Interview mit Prof. Dietrich Borchardt.


27.01.2021
Deutsche Welle "Droht in Deutschland künftig Wassermangel?"
Experten fordern ein radikales Umdenken.


26.01.2021

Technisch-wissenschaftliche Regelwerke

Neu erschienen:
Arbeitsblätter DWA-A 102/BWK-A 3, Teil 1 und Teil 2 zur Einleitung von Regenwetterabflüssen aus Siedlungsgebieten in Oberflächengewässer

Die Arbeits- und Merkblattreihe DWA-A/M 102 (BWK-A/M 3) widmet sich einem wichtigen wasserwirtschaftlichen Anliegen des Gewässerschutzes mit besonderer Fokussierung auf niederschlagsbedingte Siedlungsabflüsse ("Regenwetterabflüsse"). Sie enthält emissions- und immissionsbezogene Grundsätze und Vorgaben zum Umgang mit Regenwetterabflüssen und bezieht sich sowohl auf Niederschlagswasser im (modifizierten) Trennverfahren als auch auf Mischwasserabflüsse im Mischverfahren.
Die Arbeits- und Merkblattreihe DWA-A/M 102 (BWK-M 3) wurde gemeinsam von Arbeitsgruppen der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) und dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. (BWK) erarbeitet.


21.01.2021

Das Europäische Themenzentrum für Binnen-, Küsten- und Meeresgewässer (ETC/ICM) hat die Technical Reports 3 bis 5/2020 veröffentlicht:

  • Spatial Analysis of Marine Protected Area Networks in Europe’s Seas III
Der Bericht bietet einen Überblick über die räumliche Verteilung der Meeresschutzgebiete (MPAs) in den europäischen Meeren, die ab 2019 eingerichtet wurden (ausgenommen Überseegebiete). Es handelt sich um eine aktualisierte Wiederholung und Weiterentwicklung der räumlichen Statistik und der Kohärenzanalyse des Europäischen Themenzentrums für Binnen-, Küsten- und Meeresgewässer (ETC / ICM) zu MPA-gemeldeten Daten in den Jahren 2012 und 2016. Als solche bietet es Einblicke in die beobachteten Veränderungen der europäischen MPAs, die im Dreijahreszeitraum 2017-2019 festgestellt wurden.
  • Comparison of ecological status between countries and river basin management plans (RBMP) cycles
Der Bericht bietet einen Überblick über die Vergleichbarkeit des ökologischen Status für einzelne biologische Qualitätselemente (BQEs), für abiotische Qualitätselemente (QEs) und für den gesamten ökologischen Status sowie über die Konsequenzen für die 3. RBMP-Bewertung. Das Vertrauen europäischer Bewertungen des ökologischen Zustands und der Trends beruht auf vergleichbaren Daten zwischen Ländern und Zyklen von Bewirtschaftungsplänen für Flusseinzugsgebiete. Die Analyse der Daten zum ökologischen Zustand von Flüssen und Seen, die dem WISE (Wasserinformationssystem für Europa) gemeldet wurden, zeigt wichtige Vergleichbarkeitsprobleme aufgrund der variablen Verwendung biologischer und abiotischer Qualitätselemente und wie diese mit dem ökologischen Gesamtzustand kombiniert werden. Die beste Möglichkeit, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten und den Fortschritt zu veranschaulichen, ist die Verwendung des für einzelne biologische Qualitätselemente gemeldeten Status, während die beste Option für die geografische Abdeckung aller Gewässer die Verwendung des ökologischen Gesamtstatus ist.
  • Preliminary assessment of river floodplain condition in Europe
Dieser Bericht stellt eine Bewertungsmethode für den Zustand der Auen in Bezug auf Umfang, Struktur und Prozesse auf europäischer Ebene dar und liefert erste Ergebnisse. Ähnlich wie bei der Bewertung des ökologischen Zustands von Gewässern gemäß der Wasserrahmenrichtlinie bezieht sich die Bewertung des Auenzustands auf ökologische Auenarten und typspezifische Referenzbedingungen. Die verfügbaren Daten ermöglichten die Bewertung des Auenzustands für 70% der Flusseinzugsgebiete in Europa.

Mitwirkung von Prof. Dietrich Borchardt beim Tagesschau-Podcast
"Was wäre, wenn..." mit dem Thema "Wasserknappheit? Was dann?"
 (29.10.2020)


MDR KULTUR Spezial: Dürre Zeiten - Wie umgehen mit der Wasserkrise?
Ein Interwiev mit Prof. Dietrich Borchardt (18.09.2020)


Sendungsbild ARD-Tagesthemen Prof. Dietrich Borchardt zu möglichen Auswirkungen der Dürre in Deutschland

ARD-Tagesthemen
Dietrich Borchardt (Hydrologe):
  zu möglichen Auswirkungen der Dürre in Deutschland


Ein Gespräch mit Prof. Dietrich Borchardt im SWR2 Impuls: "Trockenheit: Wir müssen unser Trinkwasser in Zukunft anders verteilen"


  "Keine Kartoffeln aus Ägypten"
Ein Gespräch mit dem Hydrologen und Umweltforscher Dietrich Borchardt über Wasserknappheit – und wie sie unser Leben verändert in der FAZ


Sendungsbild TAGESSCHAU24: Prof. Dietrich Borchardt zur Debatte über Wasserknappheit

Interviews und Expertengespräche
bei tagesschau24

Ein Interview mit Prof. Dietrich Borchardt
zur Debatte über Wasserknappheit



Ein Interview mit Prof. Dietrich Borchardt im Deutschlandfunk:

"Als sauberes Wasser zum Menschenrecht wurde"

UN-Beschluss vor zehn Jahren


Das Europäische Themenzentrum für Binnen-, Küsten- und Meeresgewässer (ETC/ICM) hat den Technical Report 1/2020 unter dem Titel "Pesticides in European rivers, lakes and groundwaters - Data assessment" veröffentlicht:

Pesticides in European rivers, lakes and groundwaters - Data assessment

Der Bericht bietet einen Überblick über die aktuellen Informationen zu Pestizidkonzentrationen in Süßwasser und Grundwasser in Europa. Zusammengefasst werden Daten, die Eionet-Ländern WISE-SoE für die Konzentrationen in Flüssen, Seen und Grundwasser zwischen 2007 und 2017 gemeldet haben. Dazu gehören Informationen zu 180 Stoffen, die nach Nutzungsart charakterisiert wurden, genauso wie Maßnahmen, Umweltqualitätsstandards und analytische Bestimmungsgrenzen.


"Dürre Zeiten – der Kampf ums Wasser"
Statistisch gesehen fällt in Deutschland seit 140 Jahren tendenziell immer mehr Regen. Und trotzdem haben wir immer öfter dürre Zeiten, Niedrigpegel in Flüssen und Seen, verdorrte Ernten, trockene Wälder? Wie kann das sein?  "Leschs Kosmos vom 14.7.2020" geht diesem scheinbaren Widerspruch auf die Spur und trifft dabei Forscher*innen des UFZ, auch Wissenschaftler aus dem Department ASAM.


Ein Interview mit Prof. Dietrich Borchardt:
"Bei uns wird Wasser knapp"


Anfang Juli wurde unter Mitwirkung des vom UFZ durch Prof. Borchardt geleiteten  ETC/ICM   das aktualisierte WISE-Marine-Portal   gestartet. Dies geschah zusammen mit dem Report über die Umsetzung von Artikel 20 der Marine Strategy Framework Directive (MSFD), sowie einen Bericht über die "key messages on the current use of Europe`s seas and its combined effects on marine ecosystem condition" - besser bekannt als "Marine Messages II".


Pressemitteilung vom 08. Mai 2020:

"Integrales SARS-CoV-2-Abwassermonitoring"

Foto: ©Jürgen Loesel
Team aus Wissenschaftlern und Betreibern von Kläranlagen will aus Abwasserproben auf den SARS-CoV-2-Infektionsgrad der Bevölkerung schließen

Entnahme von Wasserproben mit einem Horizontal-Wasserschöpfer. Foto: André Künzelmann/UFZ

UFZ-ASAM koordiniert
Verbundprojekt 'GlobeWQ' (2019-2022)
zur Analyse der globalen Wasserqualität.


Weltwassertag am 22. März 2020
"Wasser und Klimawandel"
heißt das Motto in diesem Jahr.


"Floodplains: a natural system to preserve and restore"
Überschwemmungsgebiete decken 3-5% der europäischen Fläche und 50-60% der europäischen Natura 2000-Gebiete ab. Es wird geschätzt, dass 80-90% der Auenflächen ökologisch degradiert sind. Der aktuell veröffentlichte EEA-Bericht "Floodplains: a natural system to preserve and restore" zeigt, dass natürliche Auen die Erreichung mehrerer politischer Ziele der EU unterstützen - genauer gesagt, dass natürliche und restaurierte Auen eine Alternative zu strukturellen Maßnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen darstellen und gleichzeitig die Erzielung eines qualitativ besseren Ökosystemdienstes wie eine verbesserte Wasserqualität, verbesserte Bedingungen für den Erhalt der biologischen Vielfalt und einen verbesserten Erholungswert unterstützen.

Bottled Life – das Geschäft mit dem Wasser
Mitwirkung beim Wissenschafftskino "Bottled Life" Magdeburg-Moritzhof
Prof. Borchardt als Expterte in der Diskussion

Ausgezeichnete Wasserqualität in über 85 % der europäischen Badegewässern und Bestnoten für deutsche Badegewässer
Anteil der Badegewässer mit ausgezeichneter Wasserqualität in den europäischen Ländern (Qualität der europäischen Badegewässer 2018, S. 6).

Die Europäische Umweltagentur (EUA) und die Europäische Kommission haben den Bericht »Qualität der europäischen Badegewässer 2018« veröffentlicht. Laut dem Bericht erfüllten im vergangenen Jahr mehr als 85 % der überwachten europäischen Badegewässer die strengen Qualitätsanforderungen der EU. Für die deutschen Badegewässer gab es auch in der Badesaison 2018 Bestnoten: 98% der in Deutschland überwachten Badegewässer erfüllten die Qualitätsanforderungen der EG-Badegewässerrichtlinie. Etwa 93% wurden sogar mit "ausgezeichnet" – der Bestnote – bewertet. Lediglich sechs deutsche Badegewässer wurden 2018 von der Kommission mit "mangelhaft" beurteilt. 

Das Europäische Themenzentrum für Binnen-, Küsten- und Meeresgewässer (ETC/ICM), das vom UFZ geleitet wird, unterstützte die EUA auch bei der Erstellung des diesjährigen Badegewässerberichts.


ETC Technical Report 1-2019

Das Europäische Themenzentrum für
Binnen-, Küsten- und Meeresgewässer (ETC/ICM) hat seinen ersten Technical Report unter dem Titel "Development of a pilot 'European seafloor integrity account' assessing fishing pressure on seabed habitats" veröffentlicht.

Gegenstand des Berichts ist, die bestehenden Ansätze zur Bewertung der Auswirkungen fischinduzierter physikalischer Störungen auf Meeresbodenhabitate zu überprüfen.


EEA Report Nr. 25/2018

Die Europäische Umweltagentur (EUA) hat den
EEA Report Nr. 25/2018 mit dem Titel "Contaminants in Europe's seas - Moving towards a clean, non-toxic marine environment" veröffentlicht.

Der Bericht wurde von Jesper H. Andersen, Therese Harvey, Ciarán Murray, Norman Green von NIVA, einem Partner des European Topic Centre on Inland, Coastal and Marine waters (ETC/ICM), zusammen mit Johnny Reker (EEA) verfasst. Er basiert auf der langjährigen Arbeit des ETC/ICM und auf Informationen, die von den EU-Mitgliedsstaaten im Rahmen der Berichterstattung nach der Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) und der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) übermittelt werden, sowie auf einer Reihe anderer Informationsquellen.


Prof. Dietrich Borchardt bei
MDR KULTUR im Radio
im Gespräch zum Thema: "Arzneirückstände in Flüssen und Seen"


European waters - Assessment of status and pressures 2018

Die Europäische Umweltagentur (EUA) hat am 3. Juli 2018 den Bericht "European waters - Assessment of status and pressures 2018" veröffentlicht.

Dieser Bericht, der vom Europäischen Themenzentrum Binnen-, Küsten- und Meeresgewässer (ETC/ICM) mit der EUA erstellt wurde, analysiert die Daten, die von den europäischen Mitgliedsstaaten unter der Wasserrahmenrichtlinie für die ersten und zweiten Flusseinzugsgebietsmaß-nahmenpläne berichtet wurden. Er enthält die Links zu den Webseiten des Visualisierungstools der Wasserrahmentrichtlinien Datenbank mit Tabellen, Graphiken und Karten.


Prof. D. Borchardt

Prof. D. Borchardt erhält die Ehren-Doktorwürde der Mongolischen Akademie der Wissenschaften
Am 29. Mai 2018 wurde Prof. Dr. Dietrich Borchardt die Ehrendoktorwürde der Mongolischen Akademie der Wissenschaften in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste bei der erfolgreichen Umsetzung von Wissenschafts-, Technologie- und Ausbildungsprogrammen in der mongolisch-deutschen Wissenschaftskooperation zur Entwicklung eines integrierten Umwelt- und Wassermanagements in der Mongolei verliehen. Hintergrund ist das seit 12 Jahren laufende Projekt "Integriertes Wasserressourcenmanagement in Zentralasien: Modellregion Mongolei (MoMo)", in dem ein wissenschaftsbasiertes integriertes Wasserressourcenmanagement entwickelt, getestet und in wichtigen Handlungsfeldern erfolgreich umgesetzt werden konnte.


Qualität der europäischen Badegewässer 2017

Dieser Bericht   liefert einen Überblick über die Qualität der Badegewässer im Jahr 2017 und bietet damit zugleich einen Anhaltspunkt dafür, wo in diesem Jahr mit der besten Wasserqualität zu rechnen ist. In der Badesaison 2017 wurden zirka 22 000 Badegewässer in Europa überwacht. Seit nunmehr zehn Jahren erstellen die Europäische Umweltagentur (EUA) und ihr Europäisches Themenzentrum für Binnen-, Küsten- und Meeresgewässer (ETC/ICM) in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Umweltschutz der Europäischen Kommission einen jährlichen Bericht über die Qualität der europäischen Badegewässer auf der Grundlage der Berichterstattung der 28 EU-Mitgliedstaaten sowie von Albanien und der Schweiz. Auch für den diesjährigen Bericht unterstützte das Europäisches Themenzentrum für Binnen-, Küsten- und Meeresgewässer, welches vom UFZ geleitet wird, die Berichterstattung, Datenmanagement sowie die Datenauswertung.


Dietrich Borchardt im
Deutschlandfunk-Gespräch zum Thema:

"Preise für Trinkwasser"


Prof. Borchardt
im Interview mit dem mdr:

"Mit welchen Altlasten kämpfen unsere Flüsse"


 Dietrich Borchardt als Vertreter Deutschlands in das Scientific Advisory Board von PRIMA berufen

Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area (PRIMA)

Dietrich Borchardt wurde von der Findungskommission für das Scientific Advisory Board der „Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area (PRIMA)“ als Vertreter Deutschlands nominiert und jetzt für die Dauer von drei Jahren von der PRIMA-Vollversammlung in dieses Gremium gewählt. PRIMA ist eine auf 10 Jahre angelegte und mit einem Budget von 220 Mio € ausgestattete Initiative von 11 EU- und 9 Nicht-EU-Ländern. Das PRIMA-Programm zielt darauf ab, Forschung, Innovation und Capacity Development in der Mittelmeerregion in den Bereichen Wasserwirtschaft und Agro-Nahrungsmittelsysteme mit einem multidisziplinären Ansatz zu stärken. Themenschwerpunkte sind: a) nachhaltiges Management von Wasserressourcen und Umwelt; (b) Nachhaltige Landbewirtschaftungssysteme unter mediterranen Umweltbedingungen; (c) Wertschöpfungsketten für die regionale und lokale Entwicklung im Mittelmeerraum.