Dezember 2019 | |
UMWELTPERSPEKTIVEN |
ESSAY | |
Umweltbeobachtung – aufwendig, aber unverzichtbar Wer den Zustand der Umwelt in ihrer Komplexität beurteilen und ihre Entwicklung prognostizieren will, braucht Daten. Fernerkundung sei zunehmend wichtig, ersetze jedoch bei vielen Fragestellungen nicht die kontinuierlich, langfristig betriebenen Messprogramme, schreibt Prof. Peter Dietrich, Leiter des UFZ-Departments Monitoring und Erkundungstechnologien. Nur damit ließen sich außergewöhnliche Einzeleffekte und bedeutsame Trends unterscheiden. | |
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TITELTHEMA | |
MOSES: zur rechten Zeit am rechten Ort Der Klimawandel verändert unsere Umwelt – und das hat Folgen. Permafrostböden tauen auf und setzen Treibhausgase frei, Wetterextreme nehmen zu. Diese hoch dynamischen Ereignisse verändern Erde und Umwelt langfristig und großräumig. Doch wo genau, in welchem Ausmaß und mit welchen Auswirkungen? Wissenslücken wie diese wollen Helmholtz-Forscher*innen mit dem Beobachtungssystem MOSES schließen, das sie derzeit aufbauen und erproben. | |
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INTERVIEW | |
„Klimainitiative wird Fachwissen bündeln“ Die Klimainitiative der Helmholtz-Gemeinschaft zielt darauf ab, Fachwissen und Forschungsarbeiten Zentren übergreifend zu bündeln sowie Anpassungsmöglichkeiten an ein verändertes Klima und Strategien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu erforschen. Prof. Georg Teutsch, Gesamtkoordinator der Initiative und Wissenschaftlicher Geschäftsführer des UFZ, erklärt Hintergründe und Ziele der Initiative, die im Juli startete. | |
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STANDPUNKT | |
Das Klimapaket wird nicht reichen Die Bundesregierung hofft mit dem kürzlich beschlossenen Klimapaket, die Klimaziele 2030 zu erreichen. Skeptisch bewertet der UFZ-Umweltökonom Prof. Erik Gawel das Programm. Die wichtigste Botschaft wäre ein klares Bekenntnis zu zwingender Emissionsminderung und zu einer spürbaren Richtungsänderung unserer Lebens- und Wirtschaftsweise gewesen, schreibt er. Beides werde nicht erreicht, ganz im Gegenteil. Kraftvolles Umsteuern erfordere mehr. | |
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PROJEKT | |
Virtuelle Reise in die Vergangenheit der Erneuerbaren Energien (EE) Wissenschaftler*innen des UFZ haben einen bundesweiten Datensatz erstellt, der den Zubau von Windenergieanlagen, Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Bioenergieanlagen seit 1990 sowohl in ihrer Anzahl als auch in ihrer installierten elektrischen Leistung erfasst. Damit kann jede*r Interessierte recherchieren, wie sich die EE vor seiner Haustür, in seinem Landkreis oder Bundesland im Vergleich zu anderen Regionen entwickelt haben. | |
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PORTRÄT | |
Auf der Spur von Reptilien und Amphibien Seit nahezu zehn Jahren erforscht Dr. Annegret Grimm-Seyfarth die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf Wirbeltiere. Galten die ersten Studien Rauchschwalben, befasste sich die Biologin für ihre Promotion mit australischen Reptilien. Dafür erhielt sie jetzt einen der begehrten Doktorandenpreise der Helmholtz-Gemeinschaft. Aktuell widmet sie sich Amphibien in der Leipziger Auenlandschaft. | |
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INTERVIEW | |
Den Erhalt der Biodiversität schaffen wir nur mit den Bürgerinnen und Bürgern Das Museum für Naturkunde Berlin soll dank kräftiger Finanzierung durch Bund und Land zu einem Öko-Thinktank mit weltweiter Ausstrahlung werden. Maßgeblicher Inspirator dieser Entwicklung ist Prof. Johannes Vogel. Im Gespräch skizziert der Biologe Wege zur Rettung der Biodiversität. Diese führen seiner Meinung nach auch über Wissenschaftsdialog und Citizen Science. | |
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INTERVIEW | |
Biodiversität ist unsere Versicherung für die Zukunft | |
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Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
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04318 Leipzig
Susanne Hufe (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
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