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UMWELTPERSPEKTIVEN
Sebastian Wiedling, UFZESSAY

Nachhaltige Chemie: Lebensqualität und Sicherheit für Mensch und Umwelt

Der Einsatz von Chemikalien brachte viel Gutes für die Menschheit. Gleichzeitig nahmen die Risiken zu. Die Prognose von unerwünschten Auswirkungen erfolgt heute überwiegend sektoral. Doch die Belastungen einzelner Chemikalien für Mensch und Umwelt isoliert zu betrachten, greife zu kurz, sagt Prof. Dr. Rolf Altenburger, Leiter des UFZ-Themenbereichs Chemikalien in der Umwelt. Notwendig sei es, die Vielfalt der Chemikalien systematisch zu erfassen und vorausschauend zu beurteilen.

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André Künzelmann, UFZTITELTHEMA

Kinder – Umwelt – Gesundheit

Millionen Menschen sind von Zivilisationskrankheiten betroffen. Die Ursachen sind vielfältig, doch eindeutig ist: Es sind nicht nur die Gene, sondern auch Umwelt- und soziale Faktoren, die besonders während der Schwangerschaft und der frühen Kindheit für spätere Erkrankungen verantwortlich sind. Interdisziplinäre Forschung ist deshalb notwendig, für die das UFZ die Zusammenarbeit mit Partnern wie der Kinderklinik der Universität Leipzig intensivieren möchte.

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Bodo Tiedemann, Fotozentrum LeipzigPROJEKT

Umweltchemikalien effizienter bewerten

Die neue Technologie-Plattform CITEPro (Chemicals in the Environment Profiler) wird am UFZ entscheidend dazu beitragen, die Analyse und Bewertung von Umweltchemikalien effizienter zu gestalten. Möglich wird das vor allem durch die Automatisierung von Teilprozessen bei der Probenvorbereitung, der Exposition von Zellkulturen und Wasserorganismen mit Einzelstoffen, Mischungen und Umweltproben sowie der chemischen Analyse.

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André Künzelmann, UFZPORTRÄT

Raus aus dem Teufelskreis

Umwelt und Migration – das ist das Thema, das Dr. Kathleen Hermans ans UFZ mitgebracht hat. Galten bislang politischer und wirtschaftlicher Druck als primärer Auslöser von Abwanderung, rücken seit 20 Jahren Veränderungen in Klima und Umwelt in den Fokus der Forschung. In dem dynamischen Feld schlägt die Geografin drei Pflöcke ein, um das Thema auch langfristig am UFZ zu etablieren: Fallstudien, Synthese und Modellierung.

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Klaus-Dieter Sonntag, foto+designINTERVIEW

Kluft zwischen Problembewusstsein und individuellem Verhalten

Wie lassen sich Handeln und eigener Lebensstil so ausrichten, dass künftige Generationen und Menschen in anderen Teilen der Welt nicht benachteiligt werden? Eine zentrale Frage unseres Zusammenlebens, der Umweltpsychologin Prof. Dr. Ellen Matthies von der Otto-von Guericke-Universität Magdeburg nachspürt. Im Gespräch äußert sie sich über individuelle Verhaltensmuster, die Rolle von Normen beim Konsum und der Ressourcennutzung sowie Strategien, die umweltverträgliches Verhalten fördern.

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