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UMWELTPERSPEKTIVEN
Sebastian Wiedling/UFZ ESSAY

Wassersicherheit bis 2030 – Utopie oder realistisches Ziel?

Um Wassersicherheit zu erreichen, müssen der Wasserverbrauch, die stofflichen Belastungen und die Gewässerökosysteme so bewirtschaftet werden, dass die Regenerationsfähigkeit des Wasserkreislaufs und die ökologischen Funktionen langfristig erhalten bleiben. Dafür brauche es Konzepte für den gesamten Wasserkreislauf, die alle Nutzungen in den Blick nehmen und Maßnahmen bis zur Umsetzung führen, sagt Prof. Dietrich Borchardt, Leiter des UFZ-Themenbereichs Wasserressourcen und Umwelt.

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André Künzelmann/UFZTITELTHEMA

Wassermanagement in der Mongolei

Endlose Steppen, Jurten, Nomaden – das macht für viele Menschen die Mongolei aus. Für 120 Forschende aus Deutschland war das Land vor allem Schauplatz eines spannenden Forschungsprojektes. Mehr als zwölf Jahre gingen sie gemeinsam mit mongolischen Partnern der Frage nach, wie die Mongolei ihren Umgang mit Wasser nachhaltig gestalten kann – und erarbeiteten eine Blaupause dafür, wie der Dreiklang aus Wissenschaft, Erprobung von Pilotverfahren und Umsetzung in die Praxis glücken kann.

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Benjamin Haerdle/UFZPORTRÄT

Mittlerin zwischen den Welten

Von der Doktorarbeit über den Lebenszyklus von Wasserinsekten im Fluss Kharaa bis zur Wissenschaftsmanagerin im deutsch-mongolischen Forschungsprojekt MoMo – Dr. Saulyegul Avlyush kann auf eine steile Karriere zurückblicken. Jetzt kehrt die UFZ-Ökologin in ihre Heimat zurück. Dort will sie dafür sorgen, dass das Monitoring des MoMo-Projekts fortgesetzt wird – und dass junge Umweltwissenschaftlerinnen stärker gefördert werden.

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André Künzelmann/UFZPREIS

Deutscher Umweltpreis für Leipziger Abwasserexperten

Große Auszeichnung für das UFZ: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Ende Oktober drei UFZ-Wissenschaftlern – den Umweltbiotechnologen Prof. Roland A. Müller und Dr. Manfred van Afferden sowie der Volkswirtin Dr. Mi-Yong Lee – gemeinsam mit Wolf-Michael Hirschfeld, Initiator des Bildungs- und Demonstrationszentrums für dezentrale Abwasserbehandlung, den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt überreicht.

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Sebastian Wiedling/UFZSTANDPUNKT

Citizen Science: Forschung für alle oder forschen mit allen?

Citizen Science hat eine neue Form des wissenschaftlichen Miteinanders entwickelt. Doch trotz großen Zuspruchs wird es weiterhin kritisch diskutiert. Deswegen, so schreibt die Ökologin Dr. Anett Richter in ihrem Standpunkt, stelle sich die Frage, wie sich das gemeinsame Forschen zukünftig gestalten lässt. Erst durch einen lebendigen Diskurs, kritische Reflexion und gezielte Forschung zu den Chancen dieser neuen Form der Zusammenarbeit werde Citizen Science sein Potenzial entfalten.

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André Künzelmann/UFZPREIS

Von Fluten, Dürren und der Hilfe aus dem All

Ausgerechnet die Feuchtigkeit irdischer Böden stört Astrophysiker bei der Erforschung des Weltalls. Doch aus der Not wurde eine Tugend. UFZ-Hydrogeologe Dr. Martin Schrön erzählt, wie Sternexplosionen Bauern bei Trockenheit helfen können. Im Oktober 2018 gewann er mit dem vorliegenden Text den KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation der Klaus Tschira Stiftung in der Kategorie Geowissenschaften.

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André Künzelmann/UFZPREIS

Eine starke Allianz

Die Sanierung alter Industriestandorte, Müllkippen und Tankstellen ist aufwendig und teuer. Dabei gibt es im Untergrund bereits eine Arbeitsgemeinschaft, die Schadstoffe unschädlich machen kann. Eine Geschichte von Pilzen und Bakterien erzählt UFZ-Biotechnologin Dr. Anja Worrich. Im Oktober 2018 gewann sie mit dem vorliegenden Text den KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation der Klaus Tschira Stiftung in der Kategorie Biologie.

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