August 2018 | |
UMWELTPERSPEKTIVEN |
ESSAY | |
Wie (un)sicher ist die Zukunft? Smarte Modelle in der Umweltforschung Um verlässlich vorhersagen zu können, wie unsere Umwelt auf Veränderungen reagiert, und darauf aufbauend entsprechende Vermeidungs- und Anpassungsstrategien zu entwickeln, befassen sich UFZ-Forscher seit mehr als zehn Jahren mit der Entwicklung sogenannter "smarter Modelle". Mit dem hydrologischen Modellsystem mHM sei ein Quantensprung in Bezug auf Prognosekraft und räumliche Auflösung gelungen, schreibt Sabine Attinger, die den UFZ-Themenbereich Smarte Modelle und Monitoring leitet. | |
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TITELTHEMA | |
Durstiges Europa Dürren, Niedrigwasser, Hochwasser – Extremereignisse wie diese werden durch die Klimaerwärmung zunehmen. Doch welche Regionen in Europa werden davon wie stark betroffen sein? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des UFZ haben Extremereignisse bei 1,5 Grad, 2 Grad und 3 Grad Celsius globaler Erwärmung modelliert. Dabei wird klar: Entlang des Mittelmeers verschärft sich der Wassermangel weiter. Andere Regionen werden eher profitieren. | |
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STANDPUNKT | |
Negative Emissionen – Hoffnungsträger oder trojanisches Pferd der Klimapolitik? Bei Negativen Emissionen handelt es sich um eine hoch riskante Wette auf die Zukunft, der zufolge sich mithilfe bestimmter Technologien das Emissionsbudget zunächst kurzfristig überziehen und dann im Laufe des 21. Jahrhunderts wieder ausgleichen lässt. Doch die Idee birgt gravierende politische Folgen, wie Politikwissenschaftlerin Silke Beck in ihrem Standpunkt klarmacht. Eine gesellschaftliche und politische Debatte sowie Forschung zu den Folgen seien dringend erforderlich. | |
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PROJEKT | |
Wolfsmanagement in Deutschland Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland ist aus Sicht des Naturschutzes eine Erfolgsgeschichte. Landwirte, Jäger und Dorfbewohner, die um das Leben ihrer Tiere und ihre eigene Sicherheit fürchten, sehen sie eher kritisch. Die Diskussion kreist deswegen zusehends um die Frage, wann einzelne Wölfe oder gar Rudel geschossen werden dürfen. Das rückt den Wolf in den Fokus von Juristen wie Wolfgang Köck vom UFZ. | |
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PROJEKT | |
Herkunft des tödlichen Amphibienpilzes geklärt Kaum eine andere Wildtierkrankheit hat bisher global so gewütet: Der Pilz Batrachochytrium dendrobatidis (Bd) infiziert und tötet Amphibien in der ganzen Welt. Unklar war bisher allerdings seine Herkunft. Ein internationales Forscherteam hat nun herausgefunden, dass der Erreger ursprünglich aus Asien stammt. Von dort aus hat er sich weltweit verbreitet und etliche neue genetische Linien entwickelt. Vor allem ein Ende des internationalen Amphibienhandels könnte dem Einhalt gebieten. | |
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PORTRÄT | |
Rohini Kumar – Brückenbauer nach Indien Der promovierte Hydrologe Rohini Kumar forscht seit mehr als zehn Jahren in Deutschland. Am UFZ hat er erfolgreich promoviert, eines der weltweit innovativsten hydrologischen Modellsysteme wesentlich mitentwickelt und im vergangenen Jahr gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen den UFZ-Forschungspreis erhalten. | |
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Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstr. 15
04318 Leipzig
Susanne Hufe (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Telefon: +49 341 235 1630
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