Pressemitteilung vom 13. März 2002

Leipziger Wissenschaftspark öffnet sich

900 Menschen arbeiten und forschen im Wissenschaftspark in der Permoserstraße 15. In den vergangenen zehn Jahren hat sich hier ein lebendiger und leistungsstarker Forschungskomplex entwickelt - ein Aushängeschild der Stadt Leipzig als Wissenschaftsstandort. Das UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (in der Helmholtzgemeinschaft), die Leibniz-Institute für Troposphärenforschung und für Oberflächenmodifizierung, verschiedene Universitäts-Institute und die Bruker-Saxonia GmbH sind in der Region etabliert, aber auch überregional und international anerkannte Partner.

Leipziger KUBUS

News

Die Pressemitteilung vom 11. März informiert über die geplante Grundsteinlegung für zwei Neubauten am Wissenschaftsstandort Leipzig, Permosertsraße - das Konferenz- und Bildungszentrum Leipziger KUBUS sowie das Labor- und Bürogebäude des Instituts für Interdisziplinäre Isotopenforschung.

Aufgrund von Verzögerungen bei der Realisierung der Bauvorhaben wird die Grundsteinlegung nicht am 13. Mai 2002 stattfinden, sondern voraussichtlich erst im August diesen Jahres.

Noch stärker als bisher wollen sich diese Einrichtungen zukünftig nach außen öffnen und ihr Know how und Fachwissen zur Verfügung stellen. Vor allem soll der Dialog intensiviert werden, sowohl zwischen den Disziplinen, als auch zwischen Wissenschaft auf der einen und Behörden, Industrie und Öffentlichkeit auf der anderen Seite. Ein wichtiger Ort für diesen Dialog ist im Entstehen begriffen: ein Konferenz- und Bildungszentrum "Leipziger KUBUS", in dem experimentiert, diskutiert, geschult und vermarktet werden soll. Die Grundsteinlegung für dieses Gebäude, dessen Bauherr das UFZ ist, wird am 13. Mai dieses Jahres stattfinden. Das neue Konferenzzentrum wird einen 450 Besucher fassenden Hörsaal, Seminarräume, ein PC-Kabinett, eine 600 Quadratmeter große Ausstellungsfläche, Demonstrationslabors sowie Büro- und Labor-Räume besitzen.

In Zusammenhang mit den begonnenen Bauarbeiten war es nötig, in Abstimmung mit dem Grünflächenamt Leipzig, 19 Bäume an der Südgrenze des Geländes zu fällen. das UFZ wird dafür Ausgleichspflanzungen an anderer Stelle des Geländes vornehmen. Gleichzeitig wurde die Gelegenheit genutzt, die das Gelände umgebende und auf den Betrachter abschottend wirkende Umfassungsmauer in diesem Bereich abzutragen und durch einen leichten und Transparenz schaffenden Metallzaun zu ersetzen, so dass die Öffnung des Geländes auch visuell für jedermann erkennbar ist.