Bezeichnung |
Name |
Beschreibung |
A |
Hydrophyt |
Überdauerungsknospen am oder im Gewässerboden
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C |
Chamaephyt |
Überdauerungsknospen an krautigen oder schwach verholzten Sproßachsen einige Zentimeter über der Erdoberfläche liegend und durch Teile der Pflanze selbst oder durch Schnee geschützt
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f |
fraglich |
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G |
Geophyt |
Überdauerungsknospen an unterirdischen, meist speichernden Organen, die durch den Boden geschützt sind
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H |
Hemikryptophyt |
Überdauerungsknospen an krautigen Sproßachsen an der Erdoberfläche liegend und durch die Laubdecke oder abgestorbene Blätter geschützt
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M |
Makrophanerophyt |
Überdauerungsknospen an verholzten Sproßachsen, die als mediale bis apikale Verzweigungen eines verholzten Stammes dessen Krone bilden
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N |
Nanophanerophyt |
Überdauerungsknospen an verholzten Sproßachsen, die ein stammloses Achsensystem mit starker basaler Verzweigung bilden
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P |
Pseudophanerophyt |
Überdauerungsknospen an diesjährigen Trieben des oberirdischen, stammlosen, reich verzweigten und meist nur schwach verholzten Achsensystems. Die Triebe blühen im zweiten Jahr, sterben danach ab und werden jährlich durch neue Innovationssprosse ersetzt
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S |
Hemiphanerophyt |
Überdauerungsknospen an verholzten, basal verzweigten Sproßachsen bis ca. 50 cm Höhe (Zwergsträucher) oder an den nur basal verholzenden Sproßabschnitten höherer, aber oberwärts nicht verholzender und periodisch absterbender Sproßachsen (Halbsträucher)
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T |
Therophyt |
Sommerannuelle Kräuter, die sich ausschließlich durch generativen Diasporen reproduzieren können
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