Details des Merkmals "Selbst-Sterilität und Selbst-Inkompatibilität"
|
Merkmalsgruppe |
Blütenbiologie |
Beschreibung |
Vorhandensein und Stärke der Selbst-Inkompatibilität bzw. Selbststerilität. Selbst-Inkompatibilität (SI) ist definiert als die Unfähigkeit einer fruchtbaren zweigeschlechtlichen Pflanze, nach Selbstbestäubung Zygoten zu erzeugen. Es ist ein genetisch kontrollierter Mechanismus der Selbsterkennung und der Zurückweisung des eigenen Pollens vor der Befruchtung der Eizelle. Der ebenfalls häufig verwendete Begriff „Selbst-Sterilität“ bezeichnet ebenfalls die Unfähigkeit, nach Selbstbestäubung Nachkommen zu erzeugen, beinhaltet aber keinen spezifischen Mechanismus. |
Merkmalsattribute |
Art des Attributes |
Selbst-Sterilität und Selbst-Inkompatibilität |
Wertebereich |
Literatur |
Literaturverweis |
Datenbezug |
Bezeichner |
|
|
|
In dieser Übersicht finden Sie alle Details des Merkmals inkl. der definierten Attribute (zu einem Merkmal vorhandene Informationen) und ggf. deren Wertebereiche (Merkmalszustände).
|
Mögliche Werte des Attributes "Selbst-Sterilität und Selbst-Inkompatibilität"
Bezeichnung |
Name |
Beschreibung |
SC |
selbstkompatibel |
Selbstbefruchtung führt erfolgreich zum Samenansatz
|
C+ |
± selbstkompatibel |
Selbstbefruchtung führt meist zum Samenansatz
|
I+ |
± selbstinkompatibel |
Selbstbefruchtung wird meistens verhindert
|
SI |
selbstinkompatibel |
Selbstbefruchtung und Samenansatz wird durch genetisch festgelegte Mechanismus verhindert
|
|
|