Neuigkeiten aus dem UFZ-Schülerlabor


Internationaler Besuch im Schülerlabor

In der zweiten Maiwoche hatte das Schülerlabor Besuch aus dem Fremdsprachengymnasium „Geo Milev“ aus Dobrich in Bulgarien.
 

Gruppenbild
Gäste im Schülerlabor

An dieser Schule werden die Fächer Physik, Chemie und Biologie als Profilvorbereitung in den Klassen 11 und 12 angeboten und in den Klassen 9 und 10 in deutscher und englischer Sprache unterrichtet. Traditionell zeigen viele der Schülerinnen und Schüler ein starkes Interesse an Naturwissenschaften, nehmen an Schul-Olympiaden teil und entscheiden sich bei der Wahl einer Universität für naturwissenschaftliche und mathematische Hauptfächer sowie für Medizin. Jedes Jahr werden von ihnen Vorträge in Museen und wissenschaftlichen Instituten in Bulgarien gehalten. Als besondere Auszeichnung und um den Kontakt zu deutschen Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen zu intensivieren, besuchten Schülerinnen aus dieser Schule unser Schülerlabor. Da es derartige Angebote in Bulgarien nicht gibt, waren nicht nur sie, sondern auch die Lehrerin sehr gespannt, was auf sie zukommt. Aufgrund der guten Deutschkenntnisse verliefen die Versuchstage völlig ohne Verständnisprobleme.

DNA-Untersuchung im Schülerlabor
DNA-Untersuchung im Schülerlabor

Die Besucherinnen waren so begeistert vom Laborangebot, dass der nächste Termin schon in Planung ist, bei dem noch mehr Schülerinnen und Schüler aus Dobrich uns besuchen wollen. Vielleicht entwickelt sich daraus eine weitere langfristige Partnerschaft mit einer neuen Schule. Diesmal aus Bulgarien.

Das Projekt SPRING soll bei der Etablierung eines EU-weiten Monitorings für Bestäuber helfen

Insekten leisten sowohl für die Ökosysteme als auch für die Wirtschaft einen wichtigen Dienst: Weltweit sind fast 90 Prozent der blühenden Wildpflanzen zumindest teilweise auf eine Bestäubung durch Tiere angewiesen. Und auch mehr als drei Viertel aller Nutzpflanzen brauchen Blütenbesucher, wenn sie einen hohen Ertrag und eine gute Qualität liefern sollen. Wie aber steht es um diese wichtigen Helfer? Wo sind ihre Bestände bedroht, und was lässt sich dagegen tun? Um das zu beurteilen, fehlt es in Europa bisher an systematischen Bestandsaufnahmen. Ein neues Projekt namens SPRING ("Strengthening Pollinator Recovery through Indicators and monitoring") soll nun Abhilfe schaffen: Koordiniert vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) sowie dem britischen Centre for Ecology and Hydrology (UKCEH) arbeitet ein internationales Forschungsteam aus zunächst 19 Partnern an einer EU-weiten Volkszählung der Bestäuber. 

Die Schülerlabore am Hereon in Geesthacht, dem AWI Helgoland und GEOMAR in Kiel veranstalten erstmalig eine virtuelle Berufsorientierung „Berufsbilder in der Forschung - kurz erklärt“ am 3. März 2022 von 16 Uhr bis 18 Uhr.

Interessierte Jugendliche ab der 9. Klasse haben die Möglichkeit, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Forschung direkt ins Gespräch zu kommen und mehr über ihren Werdegang und ihr naturwissenschaftliches Berufsfeld zu erfahren.

Die Teilnahme ist kostenlos.

3. März 2022
16 Uhr bis 18 Uhr.

Titelbild der Wanderausstellung Wissenschaft macht Schule Wissenschaft macht Schule - Ausstellung zu (Mikro)plastik
Eine speziell für den Einsatz an Schulen entwickelte Wanderausstellung greift dieses Thema nun auf und vermittelt sowohl allgemeine Informationen zu Plastik als auch konkrete Ergebnisse des Forschungsvorhabens. Ziel der Ausstellung ist es, Schülerinnen und Schüler über das Thema Kunststoffe in der Umwelt zu informieren. Dabei wird vorwiegend die Frage näher beleuchtet, warum sich gerade in Staubereichen ein großer Teil der winzigen Partikel ablagert.

Im Rahmen des vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung koordinierten Projektes MikroPlaTaS (Mikroplastik in Talsperren und Staubereichen) ist eine Wanderausstellung zum Thema Plastik entstanden. Neben der Darstellung von grundlegenden Informationen zu Verwendung, Verbreitungswegen und Wirkungen von Kunststoffen werden auch eigene Projektergebnisse des Forschungsteams vorgestellt. „Besonders interessant ist für uns die Frage, warum Mikroplastik in strömungsberuhigten Bereichen, wie beispielsweise Talsperren, absinkt und sich am Grund ablagert. Darüber hinaus erforschen wir die Auswirkungen von Mikroplastik auf Wasserlebewesen“, erklärt Katrin Wendt-Potthoff, Projektleiterin am UFZ, die Ziele des Vorhabens.

Die Themen Plastik und Mikroplastik zusammenzuführen und eine Wanderausstellung zu entwickeln, scheint für die Projektpartner folgerichtig. Daher hat sich das Team entschieden, die Erkenntnisse auch jungen Menschen näherzubringen, um über diese Umweltbelastung zu informieren. Am Beispiel von Plastik in der Umwelt wird auch der wissenschaftliche Arbeitsprozess veranschaulicht. Die Ausstellung kann von Schulen und außerschulischen Akteuren der Umweltbildung ausgeliehen werden.

Einsatzmöglichkeiten stellen neben Projekttagen auch die Anwendung im Biologie- oder Chemieunterricht (Sekundarstufe II) dar. Für Lehrkräfte wurde zudem eine Handreichung mit Anregungen und Erklärungen für die Einbindung in den Lehrstoff entwickelt. Die Wanderausstellung kann deutschlandweit verschickt und genutzt werden.

Flyer zur Wanderausstellung

Zum Projekt MikroPlaTaS

Kontakt:
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Magdeburg | Department Wissens- und Technologietransfer
Stefanie Walz ( stefanie.walz@ufz.de )
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Magdeburg | Department Seenforschung
Dr. Katrin Wendt-Potthoff ( katrin.wendt-potthoff@ufz.de )
Antje Nieber ( antje.nieber@ufz.de )

Denny Popp und Hauke Harms (beide UFZ) im Videopodcast mit Ronny Maik Leder (Direktor Naturkundemuseum Leipzig) Denny Popp und Hauke Harms (beide UFZ) im Videopodcast mit Ronny Maik Leder (Direktor Naturkundemuseum Leipzig) Das Naturkundemuseum Leipzig produziert seit März 2020 den Videopodcast "School's out!?“. Inzwischen hat das Naturkundemuseum 27 Folgen des Podcasts zu vielen unterschiedlichen und faszinierenden Themen erstellt.

Zwei Folgen der Videopodcast-Reihe handeln von Mikroorganismen – den winzigen Wundertüten.

Für das Thema hat sich der Direktor des Naturkundemuseums, Dr. Ronny Maik Leder, zwei UFZ-Wissenschaftler als Verstärkung mit an Bord geholt: Dr. Denny Popp vom Department Umweltmikrobiologie und Prof. Dr. Hauke Harms, der Leiter des Departments Umweltmikrobiologie.

Folge 24a: Mikroorganismen 1 – Winzige Wundertüten

Folge 24b: Mikroorganismen 2 - Winzige Wundertüten

Übersicht aller Folgen des Videopodcasts School´s out!?

Der Videopodcast richtet sich hauptsächlich an Kinder und Jugendliche und wird laufend durch Handouts mit weiterführenden Informationen sowie kurzen Zusammenfassungen mit altersgerechten Aufgaben und Experimenten ergänzt.

Eine tolle Sache unserer Kolleg*innen. Schauen Sie doch mal rein!

Mehr zu unseren Angeboten für Schüler*innen finden Sie hier

Kontakt und Fragen zur Videopodcast-Reihe: naturkundemuseum@leipzig.de

Sebastian Lange, @ Domgymnasium Magdeburg Sebastian Lange, @ Domgymnasium Magdeburg Sebastian Lange, Schüler der 11. Klasse im Domgymnasium Magdeburg, gewann den Regionalwettbewerb Jugend forscht im Fachbereich Biologie in Stendal. Fachlich unterstützt wurde er dabei von Mitarbeiter*innen des UFZ in Magdeburg.

Sebastian Lange räumte beim „Jugend forscht"-Regionalwettbewerb in Stendal gleich zweimal ab. Neben einem Sonderpreis erreichte er im Fachbereich Biologie mit seiner Arbeit „Wie blau ist das Wasser? Extraktion und quantitative Bestimmung des Phycocyanins" den ersten Platz – und damit ein Ticket für den Landeswettbewerb Ende März in Halle. Maßgeblich fachlich unterstützt wurde er dabei von Dr. Karsten Rinke, Leiter des UFZ-Departments Seenforschung, und Kerstin Lerche, Technikerin im UFZ-Department Fließgewässerökologie.

Weitere Informationen: hier

Übergabe des Sächsischen Umweltpreises 2019*. Foto: André Wirsig Übergabe des Sächsischen Umweltpreises 2019*. Foto: André Wirsig   * Personen auf dem Foto: Staatsminister Thomas Schmidt / Schüler vom Gustav-Hertz-Gymnasium Marius Längrich / Schüler vom Wilhelm-Ostwald-Gymnasium, Marian Werler / Admin. Geschäftsführerin des UFZ, Dr. Sabine König / Dr. Torsten Lange, Leiter des UFZ-Schülerlabors / Prof. Dr. Hans-Jürgen Hardtke, Vorsitzender des Sächsischen Heimatschutzvereins e. V

Der vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft alle zwei Jahre vergebene Sächsische Umweltpreis ging in diesem Jahr an das Kooperationsprojekt „Our common future - Sauberes Wasser, eine kostbare Ressource“ in der Kategorie Umweltbildung.

Im Rahmen einer würdevollen Preisverleihung in Zwickau konnten am Abend des 1. Juli zwei Schüler des Projektes in Begleitung ihrer Schulleitung und gemeinsam mit unserer Administrativen Geschäftsführerin Dr. Sabine König sowie dem Leiter des Schülerlabors Dr. Torsten Lange den diesjährigen Umweltpreis entgegen nehmen. Dieser Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Die Kooperationspartner, das UFZ, das Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM), das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium und das Gustav-Hertz-Gymnasium, werden zeitnah beraten, wie die Schüler für ihr Engagement belohnt und das Preisgeld nachhaltig im Sinne der Umwelt(bildung) eingesetzt werden soll.

Allen Beteiligten, vor allem der Robert-Bosch-Stiftung, gilt an dieser Stelle unser Dank.

Dr. Torsten Lange, Leiter des Schülerlabors


Informationen zum UFZ-Schülerforschungsprojekt „Our common future - Sauberes Wasser, eine kostbare Ressource": hier

Ein Video auf Youtube stellt die Finalisten des diesjährigen Sächsischen Umweltpreises 2019 der Kategorie D „Ehrenamtliches Engagement und Umweltbildung“ vor: Das Helmholz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Konglomerat e.V. und der Verein Dübener Heide e.V.- Video anschauen

05. März
Umweltschutz und Artenvielfalt
Gemeinsamer Workshop zur Artenvielfalt und zum Thema Bienen und Honig
 

Pollenanalyse am Mikroskop
Pollenanalyse am Mikroskop

Am 5. März lud das Team des UFZ-Schülerlabors die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Auwaldstation Lützschena ins UFZ ein, um Erfahrungen und Informationen zum Thema Schutz der Artenvielfalt der Insekten und speziell der Bienen in der außerschulischen Umweltbildung auszutauschen. In den Gesprächsrunden und der gemeinsamen Arbeit im Labor wurde darüber diskutiert, wie dieses Thema anschaulich und interessant für Jugendliche und Erwachsene aufgearbeitet und angeboten werden kann. Sehr interessant waren dabei die beiden unterschiedlichen Herangehensweisen, da beide Anbieter unterschiedliche Zielgruppen ansprechen wollen.
Die Zielgruppe des Schülerlabors liegt bei den Klassenstufen 9 - 13 für alle Schularten und das Angebot „Honiganalyse und das Leben der Bienen“ stammt direkt aus der UFZ-Forschung und ist entsprechend auf den Lehrplan ausgerichtet. Seit 2014 haben tausende Schülerinnen und Schüler dieses Modul als ganztägigen Schülerversuch im Klassenverband genutzt und mit großen Interesse die Versuche im Labor durchgeführt.
Das Angebot in der Auwaldstation hingegen wird vor allem von Schulklassen sowie am Wochenende von der ganzen Familie genutzt und stellt ein schönes Ausflugsziel dar, das viele Informationen bereit hält und allen Spaß bereitet.
Am 19. Mai bietet die Auwaldstation seinen Besuchern und Besucherinnen die nächste Gelegenheit, sich über das Thema "Bienen" ausführlich zu informieren.
Weitere Infos unter: Auwaldstation - Terminkalender
 

pH-Analyse im Labor
pH-Analyse im Labor

Fachtag "MINT für alle", Foto: UFZ Foto: UFZ Das Team des UFZ-Schülerlabors richtete zum MINT Lehrerkongress am 13. November in der GARAGE Leipzig vier Workshops zum Thema „Mikroplastik in unserer Umwelt“ aus.

Nach jeweils einem kurzen Auftaktvortrag zur Problematik, dem aktuellen Stand der (UFZ)-Forschung und zu Alternativen und Lösungsansätzen des Problems konnten sich die Lehrerinnen und Lehrer in den Workshops in Kleinexperimenten selbst von der Komplexität dieses Themas ein Bild machen.

Entstehung und Wege von Mikroplastik in unserem Alltag wurden dabei diskutiert und Recyclingmöglichkeiten und Alternativprodukte konnten vor Ort getestet werden.

Die drei großen RRR wurden den Lehrerinnen und Lehrern nahe gebracht und finden hoffentlich über diese Multiplikatoren den Weg in die Schulen zu den Schülerinnen und Schülern.

An
REDUCE - Vermeidung
REUSE - Wiederverwendung
RECYLE - Wiederverwertung
sollte jeder vor dem Kauf und der Verwendung von Plastikprodukten denken!

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an schuelerlabor@ufz.de .

Hinweise zum Fachtag "MINT für alle": https://www.leipzig.de/news/news/mint-fuer-alle-alle-fuer-mint-mint-kann-jeder/

Fachtagung MINT für alle am 13.11., Foto: UFZ (A) Versuchsaufbau Enzymatischer Reaktor und (B) Reaktoransicht; Foto UFZ Die Teilnehmer des Schülerprojektes „Sauberes Wasser – Eine kostbare Ressource“, gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen der Förderlinie „Our common future“, haben im Rahmen der MINT-Veranstaltung in der GaraGe Leipzig am 13. November drei Workshops durchgeführt.

In den Workshops wurden Interessierte mit der Problematik von Arzneimitteln in Abwässern und Möglichkeiten zu deren Eliminierung vertraut gemacht.

Das Projekt wurde präsentiert und den Lehrerinnen und Lehrern demonstriert, wie Schüler und Schülerinnen zusammen mit Lehrern und Wissenschaftlern an einem hochaktuellen Forschungsgebiet im Rahmen von Ganztagsangeboten und Schulunterricht arbeiten können.

Besonders hervorzuheben sind die vorgestellten positiven Projektergebnisse. So konnten Schüler und Schülerinnen des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums zusammen mit der Arbeitsgruppe von Dr. Dietmar Schlosser am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ einen Enzymreaktor entwickeln und damit Arzneimittel und Hormone zu ca. 90% aus Wässern entfernen. Auch Schüler und Schülerinnen des Gustav-Hertz-Gymnasiums konnten in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Oberflächenmodifierung den nahezu quantitativen Abbau von Diclofenac, einem weit verbreiteten Schmerzmittel, mit Hilfe eines Photoreaktors zeigen.

Derzeit gibt es nur wenige Pilotanlagen in Deutschland, die über eine sogenannte 4. Reinigungsstufe verfügen. Dies könnte sich ändern, wenn in nächster Zeit auf EU-Ebene entsprechende Gesetzesgrundlagen mit Grenzwerten für Arzneimitteln in Abwässern geschaffen werden würden. Insofern sind die Arbeiten des Projektteams zukunftsweisend.

Für weitere Informationen senden Sie bitte eine Nachricht an schuelerlabor@ufz.de .

Hinweise zum Fachtag "MINT für alle": Projekt "MINT für alle"

Kooperationspartner Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e.V. (IOM)

BNE-MINT-Treffen am 4.10. in Leipzig, Foto: UFZ BNE-MINT-Treffen am 4.10. in Leipzig, Foto: UFZ Unter dem Motto „Zukunft gestalten lernen – Projektbörse BNE und MINT“ konnten auf einer zentral organisierten Veranstaltung für Lehrer/innen und Bildungsakteure am Donnerstag, dem 4.10.2018, in der Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz alle außerschulischen Bildungsanbieter aus dem Raum Leipzig ihre Angebote präsentieren. Auch das UFZ-Schülerlabor informierte dabei über seine aktuellen Versuchsthemen und die Nachwuchsförderung am UFZ.

Ab 14 Uhr bestand auf der Projektbörse für alle Interessierten die Möglichkeit, sich Informationen zu Initiativen und Projekten mit ergänzenden Angeboten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und zu Themen aus Mathematik/Informatik/Naturwissenschaft/Technik (MINT) zu holen.

Die Themenpalette umfasst dabei z.B. die klassische Umweltbildung, Umweltforschung für Schüler (UFZ-Schülerlabor), Abfallvermeidung, fairen Handel und Globalisierung, aber auch Themen wie Demokratie und Sharing-Ökonomie.

Im Vordergrund stand dabei, allen Aktiven im Bildungsbereich (Lehrern, Erziehern und natürlich auch Eltern) aufzuzeigen, dass es in unserer Region viele unterschiedliche Ansätze und Möglichkeiten gibt, dass sich Kinder und Jugendliche frühzeitig mit Themen der Nachhaltigkeit auseinander können.

Die sehr gute Resonanz zeigte allen Teilnehmern, dass diese regelmäßigen Projekttreffen notwendig sind und immer neue Ideen mit sich bringen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an schuelerlabor@ufz.de .

https://www.zukunftsakademie-leipzig.de/ziele/projektboerse/

Lehrerkongress an der Universität Leipzig, Foto: UFZ Dr. Torsten Lange, Leiter des UFZ-Schülerlabors, im Workshop "Naturstoffe und Solarenergie", Foto: UFZ Das Team des UFZ-Schülerlabors richtete zum Lehrerkongress der Nordostchemie an der Universität Leipzig am 28. September einen Workshop zum Thema „Naturfarbstoffe und Solarenergie“ aus.

Beginnen mit einem spannenden Vortrag von Prof. Dr. Dieter Sicker zum Thema Naturfarbstoffe schlossen sich verschiedene weitere didaktische und Fachvorträge an, bevor die Teilnehmer sich auf die unterschiedlichen Workshops verteilten.

Im UFZ-Workshop konnten die Lehrerinnen und Lehrer unter verschiedenen Färberpflanzen auswählen. Für die Isolierung der Farbstoffe standen mehrere Extraktionsverfahren und Apparaturen zur Verfügung. Die jeweiligen Methoden waren vorher besprochen und diskutiert worden.
Mit den extrahierten Farbstoffen wurden dann die Farbstoffsolarzellen bestückt und unter Belichtung getestet.

Dieser Workshop stand somit auch unter dem großen Überbegriff "Solare Materialien - wie kann die Energieversorgung der Zukunft aussehen?"

Info-Flyer zum Lehrerkongress

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an schuelerlabor@ufz.de .

Logo FÖJ Seit 2008 ist das UFZ anerkannte Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Hier bekommen junge Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren konkrete Möglichkeiten, sich praktisch mit einigen dringenden Themen unserer Zeit wie der Umweltverschmutzung, dem Klimawandel oder dem Rückgang der Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren auseinander zu setzen und aktiv in der Umweltforschung Erfahrungen zu sammeln.

Aktuell sind zwei der nationalen und eine internationale Stelle am UFZ besetzt. Das Deutsch-Französische Ökologische Jahr (DFÖJ) ist ein deutsch-französisches Programm im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD). Diese Stelle, die parallel mit einer deutschen Stelle betreut wird, gibt beiden Freiwilligen die Möglichkeit, neben dem ökologischen Aspekt auch den Austausch mit dem Nachbarland zu pflegen und die Sprachkenntnisse zu vervollständigen. Unterstützt wird diese Kombination vom BMFSFJ sowie vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW).

Jährlich werden diese Stellen im UFZ neu ausgeschrieben und bilden ein wichtiges Angebot zum Erwerb wichtiger Kompetenzen im Sinne einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Durch die individuelle Betreuung und durch zentrale Seminare beim FÖJ-Träger können die Teilnehmer/innen eigene Ideen entwickeln und kompetent umsetzen.

Weitere Informationen zum Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) und Deutsch-Französisches Ökologisches Jahr (DFÖJ)