Untersuchung des Einflusses von Umweltschadstoffen auf eukaryotische Zellen

Umweltschadstoffe wie flüchtige organische Verbindungen (VOCs) sind dafür bekannt, dass sie das Allergierisiko erhöhen können. Um den zugrundeliegenden Mechanismus der Wirkung von Umweltschadstoffen auf den Menschen zu verstehen, untersuchen wir Lungenepithelzellen (als Zellen des direkten Kontaktes) und Immunzellen (als sekundär betroffene Zellen) auf Transkriptom- und Proteomebene.

Hochauflösende Massenspektrometrie zur qualitativen und quantitativen Proteomanalyse

Massenspektrometrische Analysen haben sich zu einem nahezu universellen Werkzeug der Proteinchemie entwickelt. Wir verwenden MALDI-MS, nano-HPLC/nano-ESI-MS und LTQ-Orbitrap-MS für globale Proteomansätze als auch für Detailanalysen von Proteinmodifikationen und Protein-Protein-Interaktionen. Für die relative Quantifizierung werden neben SILAC auch markierungsfreie Methoden angewendet.

Effekte von biogenen Innenraumfaktoren auf das Immunsystem

Schimmelpilze stellen die wichtigste biogene Quelle von Belastungen in Innenräumen dar. Sie können über ausgeschiedene mikrobielle flüchtige organische Verbindungen (mVOCs) oder durch allergene Schimmelpilzsporen die Gesundheit beeinflussen. Darüber hinaus werden Methoden für die molekulare Arterkennung entwickelt.

Mikrobielle Ökologie

Metaproteomische Analysen ermöglichen tiefere Einblicke die Struktur und Funktion mikrobieller Lebensgemeinschaften.

Ein Schwerpunkt unser Arbeiten liegt in der Anwendung von neuen proteomischen Techniken (Protein-SIP) zur Aufklärung mikrobieller Stofflüsse in Lebensgemeinschaften aus unterschiedlichen Habitaten.