WP 4: Governance

Wind turbines Windkraftanlagen (Foto: A. Künzelmann/UFZ) WP 4 untersucht, wie die nachhaltige Transformation des Energiesystems mit einer adäquaten Governance-Struktur gefördert werden kann. Insbesondere zielt WP 4 darauf ab, (a) Lücken in der bestehenden Gesetzgebung zu finden, vor allem was die räumliche Allokation von Energieinfrastruktur und neue Formen der Untergrundnutzung betrifft (Minderung spezifischer lokaler Risiken), (b) passende Anreizstrukturen und Politikinstrumente zu entwickeln, sowie (c) Optionen zur verbesserten Akzeptierbarkeit von Erneuerbaren durch angemessene Bürgerbeteiligung (Fallstudie: Windparks) aufzuzeigen, beziehungsweise Strategien zum Umgang mit Unsicherheit in Kommunikationsprozessen zu entwickeln (Fallstudien: Geothermie und Bioenergie).

Hauptaufgaben

  • Raumverträglichkeit der Energiewende (z.B. negative soziale und ökologische Raumeffekte, s. auch WP 1, WP 2)
  • Koordination innerhalb des Energiesystems (gesamte Wertschöpfungskette inklusive Speicher und Nachfragemanagement, s. auch WP 1, WP 2)
  • Markt- und Systemintegration der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (Fokus auf Stromerzeugung, z.B. Instrument „Kapazitätsmärkte“)
  • Akteure, Beteiligung und Rolle der Wissenschaft im Kontext der Energiewende (z.B. Wahrnehmung von neuen erneuerbaren Technologien und Bürgerbeteiligung)

Sprecher

Prof. Erik Gawel
Department Ökonomie
UFZ Leipzig
Erik Gawel

Prof. Wolfgang Köck
Department Umwelt- und Planungsrecht
UFZ Leipzig
Wolfgang Köck

Prof. Matthias Groß
Department Stadt- und Umweltsoziologie
UFZ Leipzig
Matthias Groß


Assoziierte Projekte