Pressemitteilung vom 12. März 2019

Wechsel an der UFZ-Spitze

Dr. Sabine König wird neue Administrative Geschäftsführerin

Dr. Sabine König (54) hat am 11. März 2019 die administrative Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) übernommen. Sie folgt auf Prof. Dr. Heike Graßmann, die seit dem 1. Oktober 2018 Administrative Vorständin des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch ist.

Dr. Sabine König Foto: André Künzelmann / UFZ
Dr. Sabine König
Foto: André Künzelmann / UFZ

"Mit Sabine König gewinnen wir eine Fachfrau, die das Wissenschaftssystem aus zwei Blickwinkeln kennt", sagt Prof. Dr. Georg Teutsch, der Wissenschaftliche Geschäftsführer des UFZ, und fügt hinzu: "Als promovierte Physikerin weiß sie, wie Forschung und wissenschaftliches Arbeiten funktionieren. Durch ihre Tätigkeit als Wissenschaftsmanagerin bei Fraunhofer, Max-Planck und als Kanzlerin einer Hochschule kennt sie zudem die administrativen Prozesse dahinter. Ein guter Mix."

"Ich freue mich, in gestaltender Rolle an das UFZ zu kommen und dabei meine Erfahrungen im Wissenschafts- und Hochschulbereich einbringen zu können. Besonders beeindrucken mich die wissenschaftliche Exzellenz des UFZ sowie die große Bandbreite an Forschungsthemen, die zu einem umfassenden Verständnis der Umwelt beitragen. Mein Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für diese hervorragende Wissenschaft zu erhalten und wo möglich zu verbessern. Dabei ist es mir wichtig, dass Wissenschaft und Administration vertrauensvoll zusammenarbeiten", sagt Sabine König.

Dr. Sabine König studierte Physik in Karlsruhe und Dublin und promovierte an der TU München. Nach Stationen am CNRS in Frankreich, bei McKinsey & Company und bei der Fraunhofer-Gesellschaft unterstützte sie als Referentin des Direktoriums und als Leiterin des nichtwissenschaftlichen Bereichs von 2003 bis 2014 den Aufbau des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen. Im Oktober 2014 übernahm Dr. Sabine König das Amt der Kanzlerin an der Wilhelm Löhe Hochschule in Fürth. Als Mitglied der Hochschulleitung verantwortete sie gemeinsam mit dem Präsidenten und den Vizepräsidenten die strategische Ausrichtung der WLH und war für die Organisation der nichtwissenschaftlichen Aufgaben zuständig. Dazu gehörten unter anderem die Hochschul- und Studierendenverwaltung, das Marketing, die Finanzplanung und der Haushalt.


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UFZ-Pressestelle

Susanne Hufe
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Im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Ursachen und Folgen der weit reichenden Veränderungen der Umwelt und erarbeiten Lösungsoptionen. In sechs Themenbereichen befassen sie sich mit Wasserressourcen, Ökosystemen der Zukunft, Umwelt- und Biotechnologien, Chemikalien in der Umwelt, Modellierung und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Das UFZ beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg circa 1.100 Mitarbeitende. Es wird vom Bund sowie von Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziert.

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Die Helmholtz-Gemeinschaft identifiziert und bearbeitet große und vor allem drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Ihre Aufgabe ist es, langfristige Forschungsziele von Staat und Gesellschaft zu erreichen. Damit sollen die Lebensgrundlagen der Menschen erhalten und sogar verbessert werden. Helmholtz besteht aus 19 naturwissenschaftlich-technologischen und medizinisch-biologischen Forschungszentren.

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