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Auswirkungen der Nutzung des geologischen Untergrundes als thermischer, elektrischer oder stofflicher Speicher im Kontext der Energiewende

Laufzeit: 48 Monate

Förderung: BMBF

Koordinator: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU)

Kooperationspartner: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), Ruhr-Universität Bochum (RUB), Deutsches Geoforschungszentrum (GFZ)

Im Rahmen der Energiewende gewinnt, vor allem in Anbetracht der Sicherung der Grundlastfähigkeit alternativer Energieträger, der Untergrund als thermischer und stofflicher Speicher zunehmend an Bedeutung. Im Mittelpunkt dieses Verbundprojektes stehen daher die zentralen Themen Dimensionierung, Risikoanalyse und Auswirkungsprognosen. Sie sind die wesentlichen Grundlagen einer nachhaltigen zukünftigen Raumplanung des Untergrundes. Ein Fokus der Arbeit des Departments MET liegt in der Entwicklung von Strategien für die geothermische Vorerkundung des Untergrundes mit seinen thermischen und hydrogeologischen Parametern.

Weiterhin werden Möglichkeiten für ein Wirkungsmonitoring zur optimierten Nutzung oberflächennaher Wärmespeicher untersucht. Dazu wird ein skalenübergreifender Forschungsansatz gewählt, der neben der Modellierung auch auf Laborversuchen beruht. Außerdem werden die Modellanwendungen mit großskaligen geophysikalischen und hydrogeologischen Geländeuntersuchungen verknüpft.