Pressemitteilung vom 29. November 2011

Experten der Helmholtz-Gemeinschaft berichten aus Durban

Leipzig. Auf der Sonderseite www.helmholtz.de/cop17 begleitet die Helmholtz-Gemeinschaft die Internationale Klimakonferenz in Durban, Südafrika, die bis zum 9. Dezember tagt. Vor Ort beobachten die Helmholtz-Experten Professor Reimund Schwarze und Johannes Förster die Verhandlungen und werden darüber in ihrem Blog berichten. Reimund Schwarze (rs) wird darüber hinaus auch über den Helmholtz-Twitter-Kanal unter dem Hashtag #cop17 Eindrücke und Infos senden. Zusammen mit anderen Kollegen werden sie im Klimablog des UFZ (blog.ufz.de/klimawandel) ab dem 5. Dezember täglich direkt aus Durban berichten.

Proteste während der Klimakonferenz in Durban 2011, Südafrika

Proteste während der Klimakonferenz in Durban 2011, Südafrika.
Fotonachweis: klimaretter.info

Reimund Schwarze untersucht ökonomische und politische Aspekte des Klimawandels und der Klimaverhandlungen. Johannes Förster beschäftigt sich mit ökologischen und ökonomischen Aspekten von Landnutzung und Klimawandel. Beide arbeiten am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), wo unter anderem Studien zum ökonomischen Wert von Ökosystemdienstleistungen (TEEB) und Abkommen zu Waldschutz (REDD) untersucht werden. Reimund Schwarze leitet außerdem die Abteilung "Ökonomie und Politik" am Climate Service Center, einer Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht.

Darüber hinaus finden Sie auf der Sonderseite eine Übersicht über die Beratungsangebote der Helmholtz-Gemeinschaft, die auch Hintergrunddossiers zur Verfügung stellen, sowie die umfangreiche naturwissenschaftliche Forschung zum Klimawandel in der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Klimainitiative REKLIM, in der acht Helmholtz-Zentren zusammen arbeiten, hat gerade eine neue Broschüre mit Übersichtsinformationen herausgegeben.

Die Berichterstattung aus Durban ist eine Kooperation des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) mit dem Climate Service Center des Helmholtz-Zentrums Geesthacht, das auch auf seinen Webseiten umfangreich aus Durban berichten wird (Climate Service Center - Webseiten zur Klimakonferenz).

Hinweis für Medienanfragen:

Der Klimaökonom Prof. Reimund Schwarze und der REDD-Experten Johannes Förster stehen ab 5. Dezember gerne in Durban vor Ort bzw. via Telefon und Email für Fragen der Medien zur Verfügung. Interviewanfragen bitte über 0160-90568173 (Tilo Arnhold).

Weitere Informationen in Durban

Prof. Reimund Schwarze (www.ufz.de/index.php?de=15992)
Johannes Förster (www.ufz.de/index.php/?en=22322)
via 0160-90568173 (Tilo Arnhold, UFZ-Pressestelle, in Durban)

Weitere Informationen in Leipzig

Prof. Bernd Hansjürgens
Telefon: 0341-235-1233
www.ufz.de/index.php?de=1643

Dr. Andreas Marx
Mitteldeutsches Klimabüro am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
Telefon: 0341-235-1074
www.ufz.de/index.php?de=19530

Doris Böhme (UFZ-Pressestelle, in Leipzig)
Telefon: 0341-235-1269
www.ufz.de/index.php?de=640

Links

Klimablog des UFZ
blog.ufz.de/klimawandel

Sonderseite der Helmholtz-Gemeinschaft
www.helmholtz.de/cop17

Sonderseite des Climate Service Center des Helmholtz-Zentrums Geesthacht
www.climate-service-center.de/durban

European Climate Foundation
www.klimafakten.de

Im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforschen Wissenschaftler die Ursachen und Folgen der weit reichenden Veränderungen der Umwelt. Sie befassen sich mit Wasserressourcen, biologischer Vielfalt, den Folgen des Klimawandels und Anpassungsmöglichkeiten, Umwelt- und Biotechnologien, Bioenergie, dem Verhalten von Chemikalien in der Umwelt, ihrer Wirkung auf die Gesundheit, Modellierung und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Ihr Leitmotiv: Unsere Forschung dient der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und hilft, diese Lebensgrundlagen unter dem Einfluss des globalen Wandels langfristig zu sichern. Das UFZ beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg ungefähr 1.000 Mitarbeiter. Es wird vom Bund sowie von Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziert.

Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit über 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 17 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).