Pressemitteilung vom 12. Juli 2006

"Wieso, weshalb, warum? Probier’s mal aus!"

Forschen für die Umwelt - das Schülerlabor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung-UFZ beim Wissenschaftssommer und der ESOF2006

München. "Schüler forschen für die Umwelt" – mit diesem Leitmotiv präsentiert sich das KUBUS-Schülerlabor des UFZ am 15. und 16. Juli beim diesjährigen Wissenschaftssommer. Können Pflanzen leuchten? Sind in grünen Blättern wirklich rote Farbstoffe enthalten? Was haben Salzkrebse mit der aktuellen Umweltforschung zu tun? Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Umwelt können Groß und Klein beim Experimentieren selber herausfinden. Das handlungsorientierte Lernen weckt Interesse und gibt einen lebendigen Einblick in die faszinierende Welt der Naturwissenschaften.

Algen-Biotest im KUBUS-Schülerlabor

Franziska Kohse und Melanie Säger beim Algen-Biotest im KUBUS-Schülerlabor
Foto: André Künzelmann/UFZ

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Fischeitest

Blick in unbekannte Welten: Mit dem Fischeitest wird die Wirkung von Schadstoffen schnell deutlich.
Foto: André Künzelmann/UFZ

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Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren fördert aktiv den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs: Kleine und große Entdecker haben am 15. Juli von 12:00 bis 24:00 Uhr und vom 16. bis 21. Juli 2006 jeweils von 10:00 bis 19:00 Uhr die Möglichkeit, in den Helmholtz-Schülerlaboren auf dem Marienhof in der Münchener Innenstadt zu experimentieren und hinter die Geheimnisse der Wissenschaft zu kommen. "Für uns beginnt Nachwuchsförderung nicht erst an der Universität", erläutert der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Prof. Dr. Jürgen Mlynek. "Wir wollen in unseren Schülerlaboren offen über unsere wissenschaftlichen Arbeiten diskutieren und bei den Jugendlichen die Neugierde auf Forschung wecken".

Die Standardangebote des KUBUS-Schülerlabors in Leipzig zu den Themen Grundwasserreinigung, Biomonitoring und Immunreaktion bieten seit zwei Jahren Schülern der Sekundarstufe II (11., 12. und 13. Klassenstufe) die Möglichkeit, in kleinen Gruppen und unter fachlicher Betreuung im Labor zu experimentieren.
weitere Informationen unter:
www.schuelerlabor.ufz.de.

In insgesamt 18 Schülerlaboren an allen Helmholtz-Forschungszentren in ganz Deutschland haben Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte die Möglichkeit, selbst zu experimentieren und den naturwissenschaftlichen Unterricht zu ergänzen. Das findet großen Zuspruch: Im vergangenen Jahr kamen mehr als 40.000 Besucher in die Schülerlabore. Die Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft konzentrieren ihre wissenschaftliche Arbeit in sechs Bereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Diese Forschungsorganisation ist mit 25.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an 15 Zentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands.

Das Programm der Schülerlabore beim Wissenschaftssommer 2006 finden Sie unter:
www.helmholtz.de/machmit2006

Weitere fachliche Informationen:

Dr. Torsten Lange
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ
Laborleiter des KUBUS-Schülerlabors
Fon +49(0)341 235-2755
Fax +49(0)341 235-2885
www.kubus-schuelerlabor.de

Thomas Gazlig
Helmholtz-Gemeinschaft
Dipl.-Biol./Dipl.-Journ.
Leiter Kommunikation und Medien
Fon +49(0)30 206329-57
Fax +49(0)30 206329-60
E-Mail: presse@helmholtz.de

Dr. Ellen Peerenboom
Helmholtz-Gemeinschaft
Pressereferentin für Veranstaltungen
Fon +49(0)30 206329-56
Fax +49(0)30 206329-60
E-Mail: ellen.peerenboom@helmholtz.de

oder über

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
Pressestelle
Tilo Arnhold / Doris Böhme
Telefon: +49 (0)341 235 2278
E-mail: presse@ufz.de